Christoph Maack Achter bei Deutscher Meisterschaft

Erschienen am 21.08.2016

(Riesenbeck) Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften auf der Anlage des frisch gebackenen Olympia-Bronze-Medaillengewinners Ludger Beerbaum trafen sich am Wochenende die besten Nachwuchsreiter Deutschlands im Dressur- und Springreiten. 350 Reiter gingen in den Altersklassen Children (U14), Ponyreiter (U16), Junioren (U18) und Junge Reiter (U21) gingen im Viereck und Parcours an den Start.

Nach sehr gutem Beginn in den beiden ersten Wertungsprüfungen der Deutschen Meisterschaft für Junioren-Springreiter, die Christoph Maack aus Kirch-Mummendorf mit Dyleen auf dem 2. und 3. Platz beendete, gab es im Finale mit zwei Umläufen 12 Fehler und Rang 8 in der Meisterschaft. Foto: Jutta Wego

Mecklenburg-Vorpommern war mit acht Reitern vertreten. Der einzige, der es bis in das Finale der besten 27 brachte, war Christoph Maack aus Kirch-Mummendorf. Der 17-Jährige begann mit einem Paukenschlag. Im 1. Wertungsspringen, ein Zeitspringen, musste er auf der Mecklenburger Stute Dyleen bei fehlerfreiem Ritt nur den Rheinländer Philip Housten (sein Teamkollege von der Europameister in Millstreet) an sich vorbei ziehen lassen und wurde Zweiter. Auch am nächsten Tag in der 2. Wertungsprüfung der schweren Klasse blieb das Mecklenburger Paar strafpunktfrei und wurde Dritter. Erneut gewann Philip Housten das Springen auf Kannella. In der Zwischenwertung blieb Christoph Maack auf dem 2. Platz.

Im Finale wurde es am Sonntag bei einem Zwei-Sterne-Springen mit zwei Umläufen nochmal deutlich schwerer. Als vorletzter Starter traf Dyleen im 1. Umlauf eine Stange und lag damit auf dem 4. Platz. Zwei weitere Abwürfe kamen im 2. Umlauf hinzu. Mit insgesamt 10,47 Strafpunkten wurde Christoph Maack in der Endabrechnung Achter. Deutscher Meister wurde Philip Houston (4 Strafpunkte), Silber und Bronze gingen nach Weser-Ems an Max Haunhorst auf Charis (4,44) und Marec Dänekas auf Papagena (5,97).

Von den anderen sieben MV-Teilnehmern erreichte keiner das Finale. Die einzige weitere Platzierung gelang Justine Reemtsma (Groß Walmstorf) bei den Jungen Reitern, die in der 1. Wertungsprüfung mit fehlerfreiem Ritt Achte wurde. In der 2. Wertungsprüfung gab sie auf. "Am Ende wurde Dyleen, die so toll für mich kämpft, im zweiten Finaldurchgang etwas müde", begründet Christoph Maack die Fehler im Finale. Unter den deutschen TOP-Ten bei einer Meisterschaft zu landen ist dennoch ein sehr gutes Ergebnis.  (Franz Wego)

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