Hans-Joachim Thamm: 80 Jahre und kein bisschen müde

Erschienen am 02.03.2017

Heute, am 2. März wird mit Hans-Joachim Thamm der Nestor des Pferdesports in Woldegk und im ehemaligen Landkreis Mecklenburg-Strelitz 80 Jahre alt.

Vornehmlich ihm und seiner guten Zusammenarbeit mit den Woldegker Stadtvertretern ist es zu verdanken, daß der organisierte Pferdesport in der "Windmühlenstadt" seit seiner Gründung vor 46 Jahren eine so positive Entwicklung genommen hat. Seit 29 Jahren steht der Jubilar, dessen Herz ganz und gar für den Fahrsport schlägt, an der Spitze der Organisation. Seine Ehefrau und die drei Söhne Jens-Uwe (55), Karsten (52) und Frank (48) haben ihn dabei stets unterstützt. Frank feiert mit seinem Vater zusammen Geburtstag. Die beiden älteren, von denen Jens-Uwe auch die Fahrleidenschaft geerbt hat, betreiben im benachbarten Plath einen Landwirtschaftsbetrieb.

Hans-Joachim Thamm übernahm in Woldegk seit 1973 Verantwortung in verschiedenen Ehrenämtern, nun wird er 80 Jahre alt. Foto: Jutta Wego

Seit den Reitern und Fahrern aus Woldegk 1973 der ehemalige Fußballplatz zur Verfügung gestellt wurde, der 1974 einen Richterturm erhielt, werden in Woldegk Reit- und Fahrturniere durchgeführt, bei denen Hans-Joachim Thamm bis zur Stunde die Federführung hat. In diesem Jahr gibt es am 10. und 11. Juni bereits die 43. Auflage. Zahlreiche Landesmeisterschaften im Fahren wurden unter seiner Leitung ausgetragen.

Nach der politischen Wende 1990 war es wiederum Hans-Joachim Thamm, der Hebel in Bewegung setzte und alle Fördertöpfe ausfindig machte, um der Reitanlage auch eine Halle hinzuzufügen, was in kurzer Zeit gelang. Kein Wunder, dass die Vereine des ehemaligen Kreisreiterbundes Mecklenburg-Strelitz den rastlosen Horseman auch zu ihrem Vorsitzenden wählten. Und nicht nur das: Auch die Fahrer des Landes hatten großes Vertrauen zu Hans-Joachim und seiner Fachkompetenz und wählten ihn für einige Jahre zum Vorsitzenden des Fahrausschusses, bis er sich nicht mehr zur Wahl stellte.

Hans-Joachim Thamm stellte seine Ehrenämter ohne Eigennutz stets in den Dienst der Allgemeinheit, und übte sie mit großer Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein aus. Das drückte sich auch im Beirat des Landes-Pferdesportverbandes aus, dem er als Kreisreiterbundvorsitzender angehörte. Auch in diesem Gremium setzte er sich engagiert für seine Vereine ein. Für sein Engagement wurde der Jubilar 1999 als einer der ersten mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes ausgezeichnet. Wir gratulieren zum Geburtstag und wünschen noch viele schöne Jahre bei guter Gesundheit im Kreis der Familie und Pferdesportler. (Franz Wego)

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