17 Preisgeldritte für vier ostdeutsche Reiter beim CSI3* in Warschau

Erschienen am 29.02.2016

(Warschau) Mit Paul Wiktor (Trent), Michael Kölz (Leisning), Holger Wulschner (Groß Viegeln) und Philipp Schober (Rothenburg) sattelten vier ostdeutsche Reiter am vergangenen Wochenende beim Finale der Turnierserie Cavaliada in Warschau ihre Pferde. Sie kehrten mit einem Sieg und 16 weiteren Platzierungen nach Hause zurück. Der Sieg gelang dem Sachsen Philipp Schober im zweiten Springen der Großen Tour. Auf der neunjährigen Stute Quinta (v. Quidam de Revel) blieb der 28-Jährige im Stechen als einziger strafpunktfrei. Mit vier Fehlern und einer Zehntelsekunde Rückstand wurde der Rüganer Paul Wiktor auf der zehnjährigen Schimmelstute Colonia Dritter. Dazwischen platzierte sich Felix Hassmann (Lienen) mit Hose Gym’s Balzaci. Michael Kölz ritt mit dem neunjährigen Crueger auf Rang 12 ins Preisgeld.

Fünfmal konnte sich Paul Wiktor in Warschau vorn platzieren, einmal mit der siebenjährigen Stute Ceedah. Foto: Swiat Koni

Schon am Vortag im ersten Springen der Großen Tour, einem Zeitspringen, machte Philipp Schober auf sich aufmerksam. Mit dem 12-jährigen Zandigo T S wurde er hinter dem polnischen Sieger Jaroslaw Skrzyczynski und Ares Zweiter. Michael Kölz war mit dem Converter-Sohn Crueger erneut dabei und ritt auf den 4. Platz. Als Achter reihte sich Holger Wulschner mit Csarano D’Argilla Z in die Platzierungsliste ein. Ein weiteres 1,45m Zeitspringen, das Felix Hassmann mit Barolo H gewann, sah Michael Kölz mit Mini Dollar auf dem 5. Platz. Im Großen Preis schaffte es nur Holger Wulschner mit Csarano D’Argilla Z auf Rang 8 mit vier Fehlern im Umlauf in die Platzierung. Den schnellsten fehlerfreien Ritt im Stechen, mit dem er das Springen gewann, gelang dem Polen Jaroslaw Skrzyczynski auf Crazy Quick.

Im Finale der kleinen Tour punkteten die Mecklenburger Paul Wiktor mit Chattanuga und Holger Wulschner mit Eline auf den Plätzen 7 und 9. Im ersten Springen dieser 1,30m Tour wurde Paul Wiktor auf der zehnjährigen Stute Chattanuga Vierter. Ins Preisgeld ritten er mit Ceedah und Philipp Schober mit Quinta auch im ersten Springen der mittleren Tour (1,40m). Michael Kölz kam in diesem Zwei-Phasen-Springen mit seinem Spitzenhengst FST Dipylon auf den 7. Platz. Der Sieg ging nach Belgien an Jeroen Appelen auf Filesto v.d. Herkant. Neunter wurde Paul Wiktor auf der Cellestial-Stute Chattanuga im Knock-Out Springen.  (Franz Wego)

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