Holger Wulschner und André Plath starten in München
Erschienen am 04.11.2014
Am kommenden Wochenende ist es soweit. Erstmals könnte der Mecklenburger Vorzeigereiter Holger Wulschner aus Groß Viegeln "Riders oft he Year" werden. Vor der letzten von sechs Etappen in München, den 17. "Munich Indors", liegt der 50-Jährige mit 47 Punkten deutlich vor Toni Hassmann aus Lienen in Westfalen, der 28 Punkte auf seinem Erfolgskonto hat. Auf dem 3. Platz mit 26 Punkten liegt Carsten-Otto Nagel, der in Münchens Olympiahalle schon zweimal mit dem begehrten Titel "Riders oft he Year" nach Hause fuhr. Wie eng es auf den Plätzen zwei bis zehn zugeht, unterstreicht der 5. Platz, den der Poeler André Plath mit 22 Punkten einnimmt, die vornehmlich vom 2. Platz beim Diesjährigen Deutschen Springderby in Hamburg rühren.
Beim Hallenturnier in Neu Benthen hat Holger Wulschner mit einem fehlerfreien Ritt im S-Springen nochmal erfolgreich die Fitness seines Spitzenpferdes BSC Cavity überprüft - München kann kommen. Foto: Jutta Wego
Rein theoretisch könnte André Plath mit einer guten Platzierung in München sogar noch bis zum 2. Platz aufsteigen. Der einzige der Holger Wulschner noch vom 1. Platz verdrängen könnte ist Toni Hassmann, vorausgesetzt er siegt und Holger kommt nicht unter die ersten 15 in München. Punkte von 20 für einen Sieg, 17 für den 2. Platz, je zwei weniger für die Plätze drei bis fünf und danach je einen Punkt weniger, gibt es bis zum 15. Platz. Das letzte Wertungsspringen ist mit 80.000 Euro dotiert.
Was Holger Wulschner, Toni Hassmann und Carsten-Otto Nagel übrigens gemeinsam haben: Alle drei gewannen bereits das legendäre Deutsche Spring-Derby in Hamburg. Auf die drei ersten Reiter in der Tour-Wertung warten drei nagelneue PKW der südkoreanischen Marke SsangYong. Der Sieger bekommt das Vorzeigemodell Rexton, der bis zu 186 PS auf die Straße bringt. Drücken wir unseren beiden Mecklenburger Vertretern als die Daumen. (FW)