Anlage und Nutzung von Pferdeweiden (Teil 2)

Erschienen am 30.03.2012

Der Rat eines Wissenschaftlers und Experten

Von Wilhelm Simon, Prof.em.Dr.habil., Schwerin, der sich über die Stationen Bad Doberan (Lehrer an der Fachschule für Landwirtschaft), Müncheberg, Bernburg (Hochschul-Lehrstuhl) und als Abteilungsleiter am Institut für Grünlandforschung Paulinenaue sein ganzes Berufsleben mit Grünland befasst hat (2).

Moderne Pflegegeräte tragen zur Lüftung des Pflanzenbestandes und zum Glätten der Maulwurfshügel bei. Foto: Wego

Moderne Pflegegeräte tragen zur Lüftung des Pflanzenbestandes und zum Glätten der Maulwurfshügel bei. Foto: Wego

Nutzung der Pferdeweiden

Pferdeweiden dienen nicht nur der Futterversorgung, sondern sind auch als Bewegungsraum zu gestalten. Ansaat, Nutzung und Nachsaaten sind darauf auszurichten.

Im A n s a a t j a h r: Nach Frühjahrssaat sollten mindestens sieben Wochen bis zum erstmaligen Nutzen eingehalten werden, und zwar unabhängig von der Wuchshöhe und vom Grad der Verunkrautung. Die Bodenoberfläche muss dabei zwecks Vermeidung irreparabler Schäden unbedingt trocken sein. Die erstmaligen Trittschäden auf Neuansaaten, vor allem durch kleinhufige Pferde werden meist unterschätzt. Grundsätzlich ist Mahd des ersten Aufwuchses (mit hoher Stoppel, >5 cm) einer Beweidung vorzuziehen. Auch relativ später erster Schnitt, mit bereits bedenklich erscheinender Verunkrautung(!) ist zumeist vorteilhaft - und ergibt besonders wenn ca. 40 kg/ha Hafer oder Sommergerste mit ausgesät worden sind und dieses Gemenge erst in der Korn-Teigreife gemäht worden ist, eine vorzügliche Silage - ohne Vorwelke.

Die nächste erstmalige Beweidung (möglichst durch Rinder) darf erst nach weiteren etwa 30 Tagen erfolgen, bis dahin ist jegliches Befahren und Beweiden zwecks Festigung der Gasnarbe zu unterlassen.

Nach Frühjahrssaat darf im Ansaatjahr in der Zeit etwa von I/8 bis II/9 (evtl. fünf Wochen zwischen 1/8 und III/9) nicht beweidet werden, damit die jungen Pflanzen Reservekohlenhydrate u.a. in die Wurzeln einlagern können und gekräftigt in den Winter gehen. Anschließend, also ab III/9, kann auch bei bereits relativ hohen Beständen unbedenklich bis zum Frost beweidet werden, im ersten Winter aber etwas schonender als in den Folgejahren.

Bei Aussaaten im Spätsommer ist jegliche Nutzung vor dem ersten Winter nachteilig - evtl. ist zu hoch aufgewachsenes Unkraut bei frosttragendem Boden abzuweiden oder abzuschlegeln. Walzen, Eggen oder Nachmahd sollten im Ansaatjahr unterbleiben, außer zusätzlichem Walzen auf lockerem Niedermoor etwa um Ende September (nicht bei Vernässung).

D ü n g u n g im Ansaatjahr: Vor der Ansaat empfiehlt sich eine Bodennährstoffuntersuchung (auf pH-Wert, Phosphor, Magnesium und Kali). Dazu sind je Ackerstück 4 x 100 g Boden aus der Ackerkrume zu mischen. Versorgungsstufe "C" ist anzustreben. Sofern erheblicher Mangel an diesen Grundnährstoffen besteht (Stufen "A/B"), sind diese Düngemittel vor der Saat flach einzuarbeiten; besonders Ca-, Mg- und P-Dünger sollten nicht eingepflügt werden. In den Folgejahren kann Nährstoffmangel zur Narbenauslichtung führen, so dass bei Kali jährlich nachgedüngt werden sollte, bei Mg in zweijährigem, bei Ca und P im vierjährigen Abstand - stets im Frühjahr.

Stickstoffdüngung vor der Saat führt häufig zu schwer beherrschbarer Verunkrautung (max. 60 kg N/ha). Vom 2. Nutzungsjahr an sollten vornehmlich Flächen mit vorgesehener Mähnutzung des 1. Aufwuchses höhere N-Mengen erhalten (max. 100 kg N/ha, höhere Gaben erschweren wegen zu hohen Eiweißgehaltes die Konservierung). 2-3 kleinere N-Gaben von ca 40 kg N/ha, direkt nach dem jeweiligen Abtrieb verabreicht, sind bei ausreichender Bodenfeuchte sinnvoll; auf ausgetrockneten, quasi ausgebrannten Flächen, ist jegliche N-Düngung zu unterlassen.

O r g a n i s c h e Düngung (außer ausgereiftem Kompost im Spätwinter, vor dem Austrieb) kann für Pferdeweiden nicht empfohlen werden, weil dies die Weidefutteraufnahme erheblich beeinträchtigen kann (besonders bei Anwendung von Pferdemist!). Dies gilt grundsätzlich für Stalldung und Jaucheanwendung von derselben Tierart.

Lange Lebens- und Leistungsdauer der Pferdeweiden

Diese ist nahezu ausschließlich durch zweckentsprechende Nutzung und Weideführung erreichbar. Sofern die Grasnarbe durch den tiefen Verbiss, mehr noch durch Trittschäden infolge Beweidens bei nasser und weicher Bodenoberfläche, stärker geschädigt worden ist, d.h. größere Lücken aufweist, werden Nachsaaten - ohne Umbruch - unumgänglich. Sie verursachen nicht einmal halb soviel Kosten wie Umbruch und Neuansaaten. Vorbeugende Maßnahmen sollten deshalb immer Vorrang haben - alle Nachsaaten sind kostspielige, dazu noch relativ unsichere Reparaturmaßnahmen.

Vorbeugend gegen Verunkrautung wirkt besonders sehr frühes, aber "vorsichtiges" Beweiden im Frühjahr. Dabei sind Rinder, auch Schafe, bei sehr großzügiger Flächenzuteilung besser geeignet als Pferde.

Begonnen kann dabei bereits bei etwa 10 cm Wuchshöhe der Obergräser - sofern der Boden trocken und trittfest ist. Durch Frühweide werden diejenigen Unkräuter, die zumeist früh austreiben, wie Löwenzahn, Wegerich, Schafgarbe, Vogelmiere, z.T. auch Ampferarten, im noch jungen, relativ schmackhaften Zustand "verbissen" und damit an der frühen Samenträgerbildung gehindert. Sofern dieses frühe Köpfen unterbleibt, sind deren Samenausbildung und damit eine zunehmende Verunkrautung vorprogrammiert. Außerdem werden nach diesem Frühverbiss aller hochwüchsigen oder stark deckenden-beschattenden, meistens auch weniger wertvollen Pflanzenarten (Obergräser und Kräuter), die später treibenden wertvolleren Arten (Untergräser und Kleearten) in der Entwicklung - ohne Bedrängnis - gefördert und besser gegen nachwachsendes Unkraut geschützt.

Grundsätzlich bewährt hat sich - soweit technisch durchführbar - planmäßige Umtriebsweide mit jeweils vorausgehender (nicht zu scharfer) Rinderweide, der nach 10- bis 14-tägiger Pause die Pferdeweide folgt. Danach ist Nachmahd meistens überflüssig und verzögert den Wiederaufwuchs.

Wenn trotz dieser Prophylaxe zu viel hochwüchsiges Unkraut auftritt, muss spätestens fünf Tage nach dem Abtrieb der Tiere mit etwa 8 cm Stoppelhöhe nachgemäht werden. Bei sehr hohen Anteilen krautartiger Pflanzen am Weiderest (besonders Ampfer und Brennnessel) muss ausnahmsweise auch mal sehr tief "rasiert" werden, wenn auch zu Lasten des Folgeaufwuchses. Eine hervorragende Wirkung gegen überhand nehmende Kräuter hat sehr tiefes Mähen bei Regenwetter. Dabei ist es gleichgültig, ob rotierende oder schneidende Mähwerke eingesetzt werden. Im getrockneten Zustand werden die auf der Fläche verbleibenden Weidereste von Pferden zumeist gut aufgenommen - als Rauhfutterersatz.

Ein gewisser Queckenanteiln u rim Hochsommer - der Einsatz tiefgehender Pflüge (>25 cm bzw. bis Krumentiefe) mit großem Scheibensech und (maximal 12 cm tief laufendem) Vorschäler unerlässlich. Dieses mechanische Verfahren ist auch gegen Löwenzahn und Ampfer wirksam, versagt aber bei Brennnessel und Disteln. Hiergegen hilft - als Radikalmaßnahme - Ausklammerung dieser Unkrautnester, mit sehr scharfem, wiederholtem Schröpfen (Mulchen, so, dass es staubt!) bis etwa Mitte August, anschließendes Aufrauhen mittels Scheibenegge und Egge und sofort danach breitwürfige Ansaat von ca. 20-25 kg/ha Deutschem Weidelgras (oder z.T. Wiesenschweidel), anwalzen - und etwa zwei Jahre lang immer kurz halten (tief mulchen/rasieren).

Bei noch relativ geringer Verunkrautung mit Ampfer und Disteln wird Einzelpflanzenbekämfung erforderlich, kurz abhacken, mähen oder stechen, so, dass k e i n e einzige Pflanze zur Samenbildung kommt.

Schonung der Weiden im Spätsommer gehört mit zu den entscheidenden Maßnahmen der Weidepflege (siehe Ansaatjahr); dies wird in praxi - weil unbekannt - leider oft vernachlässigt. In dieser etwa fünfwöchigen Aufwuchspause - noch in der Vegetationszeit - werden vom relativ hohen Blattwerk Kohlenhydrat-Assimilate gesammelt und dabei vorwiegend in den Wurzeln abgelagert. Diese Reservestoffe bleiben in erheblichem Maße bis zum Wiederaustrieb im Frühjahr verfügbar, so dass sich die solcherart vorbereiteten, gekräftigten Pflanzen schneller und besser gegenüber den früh austreibenden Unkräutern durchsetzen können. Die Bestandverunkrautung nimmt ohne diese Ruhepause unaufhaltsam zu, bis zur totalen Verunkrautung ohne Weidewert. Nach dieser Nutzungspause, etwa ab III/9, kann der Bestand wieder unbedenklich relativ kahl abgeweidet werden.

Nachzutragen ist hier, dass solche Flächen, deren erster Aufwuchs gemäht wurde, der fünfwöchigen Weideschonung im August/September nicht bedürfen, da hier in der längeren Aufwuchspause im Frühjahr und Vorsommer bereits ausreichend Assimilate in den unterirdischen Speicherorganen abgelagert werden konnten. Diese Flächen stehen also vorteilhaft für die oft problematische Beweidungszeit im Spätsommer zur Verfügung. Begünstigend für die Grasnarbe einerseits und für die Qualität des Mähfutters wirkt andererseits, wenn auch die vorgeplanten Mähflächen - besonders für die Heugewinnung beim ersten Aufwuchs im Frühjahr sehr früh (siehe oben) vorgeweidet werden (bei sehr starker Verunkrautung auch sehr früh geschröpft); dadurch enthält der (2.) Hauptaufwuchs einen höheren Blattanteil, weniger Unkraut und weniger langstängeliges Gras. Zudem fällt die Heuernte danach zumeist in die trockenere Zeit ab Mitte Juni bis Anfang Juli.

Durch M i s c h b e w e i d u n g mit Rindern, auch Schafen, Ziegen, Esel, Lamas u.a., wird wegen der sehr unterschiedlichen Qualitätsansprüche an das Weidefutter der anfallende Weiderest erheblich reduziert und damit auch der Verunkrautung vorgebeugt so dass zumeist auch die Nachmahd nach dem Abtrieb entfallen kann. Dadurch, dass die Geilstellen um Rinder- bzw. Pferdekot immer von der jeweils anderen Tierart relativ gut abgefressen werden, verringert sich auch der Infektionsdruck von Magen- und Darmparasiten. Dennoch: Hygienische Maßnahmen, besonders Wurmkuren, beim Aus- und Abtrieb von der Weide, auch von den stark verkoteten Winterauslaufflächen, bleiben auch künftig Voraussetzung für eine nutzbringende Pferdeweidehaltung.

Statt der o.g. Mischbeweidung kann durch jahresweisen Wechsel der Weidetierarten auf der jeweiligen Weidefläche einer einseitigen Ver-unkrautung ebenfalls vorgebeugt werden, obwohl dies betriebsorganisatorisch oft schwieriger handhabbar ist. Auch wiederholt eingefügte Mähnutzung des ersten Aufwuchses bewirkt eine Verringerung des Unkrautdruckes.

W e i d e f ü b r u n g: Die häufigste Form der Pferdeweide ist z. Zt. meistens noch die K o p p e l w e i d e mit gleitender Besatzstärke, z.B. von 6 GV/ha im Mai systematisch auf 1-2 GV/ha im Oktober abnehmend. Damit wird die minimale Verbisshöhe von etwa 5 cm am besten gewährleistet. Zu große Besatzstärke und damit zu tiefer selektiver Verbiss, dazu noch in Dürreperioden, sind die Hauptursache dafür, dass die konkurrenzstärkeren Obergräser (und Unkräuter) den Wiederaufwuchs der feinblättrigen Untergräser stark beeinträchtigen, so dass es zu erheblicher Qualitätsverschlechterung der Narbe kommt.

Bei U m t r i e b s w e i d e wird etwa 1/3 der Gesamtfläche beim ersten Aufwuchs nicht beweidet, sondern gemäht. Auf der zu beweidenden Fläche sollten im Frühjahr kurze Weidepausen/ Aufwuchsintervalle von nur drei bis vier Wochen - mit jeweils 3-4 Tagen Flächenzuteilung - wegen der schnellen Qualitätsabnahme des Futters eingehalten werden. Im Juli können die Aufwuchspausen bereits fünf bis sechs Wochen betragen. Ab August kann die Gesamtfläche - ohne Unterteilung - durchgängig beweidet werden, weil nunmehr nur noch eine geringfügige tägliche Qualitätsverminderung des Weidefutters eintritt, das Futter also quasi auf dem Halm bevorratet werden kann. Nochmals: Mähflächen vom ersten Hauptaufwuchs können etwa vier bis fünf Wochen nach dem Mähen - ohne weitere Ruhepausen - unbedenklich beweidet werden. In diesem Wechsel der Nutzungen liegt die Kunst der Umtriebsweide. Portionsweide mit täglich mehrmaliger Zuteilung oder gleitendem Weidezaun kommt für Pferdeweiden in der Regel nicht in Betracht.

Giftpflanzen können auf Pferdeweiden (und grundsätzlich bei allen jungen Weidetieren!) besonders gefährlich werden, wie Schierling, Schöllkraut, Sumpfschachtelhalm (Duwock) und Nachtschattengewächse aller Art. Dazu gehören auch die über oder unter dem Weidezaun erreichbaren Arten wie Taxus/Eibe, Buchsbaum, Lebensbaum, Tollkirsche und Scheinrobinie (Robinia pseudoacacia). Die Bekämpfung von Giftpflanzen erweist sich als sehr schwierig. Neben gezielter Düngung (Ca/K/P) und eingeschobener Mahd wird meistens Handarbeit erforderlich. Bei einigen Giftpflanzen (Duwock, scharfer Hahnenfuß) ist ohne gewisse Senkung des Grundwasserspiegels (Dränage) eine langfristige Bekämpfurig kaum möglich.

Winterweide und -ausläufe

Sie sollten immer systematisch in den Jahresablauf einbezogen sein, unter Beachtung der weit überhöhten Verkotungsgefahr und Narbenzerstörung. Kiesige, höher gelegene trockene Flächenteile sind dafür besonders geeignet. Das Primat hat hier eindeutig der Auslauf' (als Chance und nicht als Zwang), weniger die relativ geringe Weidefutteraufnahme. Zufuttermöglichkeit von Trockenfutter unter Dach ist empfehlenswert (auch Welksilage, TS-reiche Maissilage). Da jeweils mit stark zerstörten Grasnarben und Verkotung im Frühjahr zu rechnen ist, sind jährliche Nachsaaten (quasi Neuansaaten) durchweg unerlässlich. Dazu ist sofort nach dem Abtrieb scharf zu scheiben oder schwer zu eggen, wogegen schälen, pflügen oder grubbern möglichst zu unterlassen sind. Sofort danach sind die Flächen anzuwalzen.

Empfohlen wird 2-3 cm tiefe Drillsaat von ca. 20 kg/ha Einjährigem Weidelgras plus 10 kg/ha Wiesenschweidel plus 2-3 kg/ha Lieschgras oder Rotschwingel gemischt mit 50 kg/ha Hafer; sofort anschließend ist mit möglichst schweren Walzen anzudrücken, auch zwei Mal in d e r s e l b e n Richtung. Diese frühen Frühjahrsansaaten können bereits ab Mitte Juli (möglichst in oder kurz nach der Kornmilchreife) vom Halm, oder Vorwelken gemäht und siliert werden. Etwa acht Wochen nach dieser Mähnutzung ist bereits Pferdeweidenutzung möglich, (für alle Weidetiere geeignet); dies fällt in die Zeit der Schonung der Dauerweiden.

Nasse, kleinere Senken in diesen Flächen sind entweder zu drainieren, oder mit Kies/Sand aufzufüllen.

Achtung! Für Sicherheit der Tiere sorgen! Nächtliche Hofaufstallung ist meistens vorteilhaft, vermindert außerdem nächtliche Trittschäden.

Pferde dürfen niemals ohne vorausgehendes Rauhfutterangebot auf Winterweide gehen (ernsthafte Kolikgefahr). Besonders bei hohen Weißkleeanteilen im Weidefutter wird Auftrieb auf gefrorenes Futter gefährlich. Die ad lib.-Bereitstellung von schimmelfreiem Sommergetreidestroh oder trockenem, relativ grobem Heu (in regenwassergeschützten Raufen) ist ganzjährig zu empfehlen. Selbst bei der Einfriedung mittels Ballenstroh oder -heu ist streng darauf zu achten, dass verschimmelte, zu nass eingebundene Ballen bzw. Ballenseiten von den Tieren nicht erreichbar sind (Abortusgefahr bei allen trächtigen Weidetieren!).

Da Pferde auf schroffen Futterwechsel besonders empfindlich reagieren, ist vor dem ersten Austrieb im Frühjahr eine etwa zweiwöchige, rauhfutterreiche Übergangsfütterung mit allmählich ansteigender Weidezeit empfehlenswert.

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