Glanz-Junior-Future-Cup zur Förderung der Springreiterjugend

Erschienen am 05.04.2024

Enno Glantz, der Eigentümer und Betreiber des Erdbeerhofes in Hohen Wieschendorf, hat auf seinem Anwesen eine supermoderne Reitanlage gebaut, die höchsten internationalen Anforderungen entspricht. Mit einem internationalen Staraufgebot wurde sie im Mai vorigen Jahres bei einem Vier-Sterne-Springturnier (CSI4*) eingeweiht.

Inzwischen gab es auch eine Reihe nationaler Turniere, zuletzt vier Spring- und ein Dressurturnier in der Halle mit Prüfungen bis zur Klasse S. An der Nahtstelle zu Schleswig-Holstein gelegen ziehen diese Turniere nicht nur Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern magisch an. Allein die Vernetzung von Enno Glantz, der seinen Hauptwohnsitz in Delingsdorf hat, wo er seit 1972 den Erdbeerhof seiner Eltern übernommen hat, und darüber hinaus aktiver Springreiter war, führt dazu, dass regelmäßig auch viele Reiter aus Schleswig-Holstein zu den Hohen Wieschendorfer Turnieren kommen.

Zu den Favoriten im Glantz-Junior-Future-Cup gehört nach seinen Erfolgen in diesem Jahr unter anderen Fritz Michel Horn aus Groß Schwansee. Der mit 13 Jahren jüngste von drei reitenden Geschwistern, deren Mutter Ann Madlen Horn, geborene Rüder, ihre Karriere mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft für Amateurspringreiter beendete, reitet für den RV Klützer Winkel, ist ein Talent besonderer Art und hat in Redefin gegen erwachsene Reiter die 2. Abteilung des Sichtungsspringens mit Latigo gewonnen (WN 8,5) und wurde in der 1. Abteilung mit Coco Chambato (Archivfoto) Zweiter (WN 8,4). © Jutta Wego

Zu den Favoriten im Glantz-Junior-Future-Cup gehört nach seinen Erfolgen in diesem Jahr unter anderen Fritz Michel Horn aus Groß Schwansee. Der mit 13 Jahren jüngste von drei reitenden Geschwistern, deren Mutter Ann Madlen Horn, geborene Rüder, ihre Karriere mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft für Amateurspringreiter beendete, reitet für den RV Klützer Winkel, ist ein Talent besonderer Art und hat in Redefin gegen erwachsene Reiter die 2. Abteilung des Sichtungsspringens mit Latigo gewonnen (WN 8,5) und wurde in der 1. Abteilung mit Coco Chambato (Archivfoto) Zweiter (WN 8,4). © Jutta Wego

Neben dem Sport auf hohem Niveau ist Enno Glantz und seinem Anlagenleiter Christoph Lanske auch daran gelegen, dass die reiterliche Jugend gefördert wird, vor allem das stilistisch gute Reiten als Grundlage für spätere Erfolge. Da ist es nur konsequent, dass Glantz und Lanzke einen Cup auflegen, der dem Gedanken Rechnung trägt. Und so wurde vor diesem Hintergrund der Glantz-Junior-Future-Cup geboren. Dazu wird es beim CSI4* Hohen Wieschendorf 2024 (22.-26. Mai) für Junioren bis 18 Jahre Stilspringen der Klasse L geben.

Zu diesem Springen hat es bereits zwei Sichtungsprüfungen beim Hallenturnier am 9. März in Hohen Wieschendorf und am 3. April beim Jugendturnier in Redefin gegeben. Dabei hatte Landes-Springtrainer Heiko Strohbehn (Redefin) die Möglichkeit Reiter bis 18 Jahre zu sichten. Denn er hat die Aufgabe 15 Reiter mit je einem Pferd für den Cup anlässlich des CSI zu benennen. Die Veranstalter des CSI behalten sich darüber hinaus vor, einige Wildcards an Reiter bis 18 Jahre zu vergeben. Bereits am Mittwoch den 22. Mai wird es ein Einlaufspringen der Klasse L nach Fehlern und Stil geben. Die eigentliche Wertungsprüfung, das Finale, ebenfalls ein Stilspringen der Klasse L, findet am Samstagnachmittag den 24. Mai statt. Neben weiteren Ehrenpreisen darf sich der Sieger des Finalspringens auf einen Trainingsaufenthalt bei Meredith & Markus Michaels-Beerbaum im niedersächsischen Thedinghausen freuen. (fw)

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