P.S.I. Auktion Ankum (12.12.2010)
Erschienen am 13.12.2010
Bundeschampionesse Balsandra erzielt Spitzenpreis der P.S.I. - Auktion, Mecklenburger Carlo für 665.000 Euro nach Mexiko verkauft

Nur etwas weniger – nämlich 770.000 Euro - war einem neuen Besitzer die elegante sechs Jahre alte Schimmelstute Caruschka (Caspar x Continue) wert. Caruschka zählte wie auch Balsandra zur Springpferdekollektion der P.S.I.-Auktion. Ebenso der achtjährige Mecklenburger Chacco-Blue x Capriol-Sohn Carlo. Der gekörte Hengst aus der Zucht von Georg Plath (Poel), der zuletzt von Matthias Granzow geritten wurde und dann von Paul Schockemöhle gekauft wurde, ging für 665.000 Euro an eine Dame nach Mexiko. Carlo ist damit der teuerste Mecklenburger der je über eine Auktion verkauft wurde. Preisspitze der Dressurpferde war der fünf Jahre alte braune Hannoveraner Hengst Riccidoff (Riccione x Don Davidoff). Der gekörte Hengst wechselte für 680.000 Euro den Besitzer.
Insgesamt wurde bei der 31. P.S.I.-Auktion in Ankum ein Gesamterlös von 12.616.000 Euro erzielt und damit das Vorjahrsergebnis von 10.44 Millionen Euro klar übertroffen. Die Springpferde der Kollektion erzielten einen Durchschnittspreis 296.040 Euro, die Dressurpferde wurden im Schnitt für 208.600 Euro veräußert. „Das Ergebnis der P.S.I.-Auktion macht deutlich, dass Kunden bereit sind, in Spitzenpferde zu investieren,“ so Schockemöhle und Kasselmann, „wir sind mit dem Gesamtergebnis der P.S.I.. zufrieden.“
Alles über die Kollektion, die Auktion, Ansprechpartner und Service gibt es auch online unter www.psi-auktion.de.