Kati Lekander zieht um

Erschienen am 25.03.2011

 

Die Finnin Kati Lekander zieht am 1. Mai in eine neue Anlage in der Nähe  von Altentreptow. Foto: WegoIn neuer Anlage bei Altentreptow ist viel Platz
Die 38-jährige Finnin Kati Lekander, die seit etlichen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern beheimatet ist, gehört zu den Allerbesten, wenn es um die Ausbildung junger Springpferde geht. Allein im letzten Jahr kann die Berufsreiterin auf 115 Platzierungen, darunter 20 Siege, zurückblicken. 85 dieser Platzierungen hat sie in Springpferdeprüfungen erzielt. 13 verschiedene Pferde von Besitzern aus Nah und Fern hat sie 2010 zu Erfolgen geritten. Das zeugt von der Intensität, mit der sie sich der Ausbildung junger Pferde widmet.
In Breesen bei Neubrandenburg hat Kati Lekander ihr Domizil aufgeschlagen. In der Reitanlage Hoffschildt in Zirzow hat sie sich mit ihren Pferden eingemietet. „Ich habe gute Jahre bei Bernhilde und Maximiliane Hoffschildt gehabt, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Weil mir immer mehr Pferde in Beritt gegeben werden und der Schulbetrieb in Zierow, besonders im Winter wenn der Platz in der Halle knapp wird, nicht immer mit meiner Arbeit zu vereinbaren ist, nehme ich das Angebot von Ariane und Alexander Friese an, einer jungen Landwirtsfamilie bei Altentreptow, mit meinen Pferden dort einzuziehen“, sagt Kati Lekander.
Am 1. Mai ist es soweit, dann soll der Umzug erfolgen. Besonders Ariane Friese ist eine pferdebegeisterte Frau, die hobbymäßig reitet und mit Ponys züchtet. Auf dem Hof ist die einstige Vielseitigkeitsreiterin Miriam Möller tätig, was den Entschluss des Umzugs befördert hat. „Ist doch damit gesichert, dass vor Ort eine im Umgang mit Pferden fachlich versierte Person agiert“, so ihr Argument.
Der Stall wird gerade ausgebaut und ist sehr hell und pferdefreundlich. Es gibt vor Ort einen großen Außenreitplatz mit Paddocks und Weiden. Eine neue Reithalle wird eigens für den neuen Gast gebaut, ein weiteres Gebäude wurde bisher schon als Reithalle genutzt. „Überall stößt man bei meinen Wünschen zur Gestaltung auf offene Ohren“, freut sich Kati. Die ganze Anlage soll privaten Charakter behalten, nicht zu groß und kein Durchlaufstall werden. „Am wichtigsten ist es mir, dass ich meine Arbeit mit den jungen Pferden ordentlich und in Ruhe vornehmen kann. Ich freue mich sehr über diese Möglichkeit und bin sehr dankbar dass mit Ariane und Alexander Friese mir das ermöglichen.  (HMW)

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