Tierquälerei: Haflinger Siegerstute Elanda schwer misshandelt

Erschienen am 17.06.2011

Elanda, die Haflinger-Siegerstute des Jahres 2009, wurde schwer misshandelt. Foto: Jutta WegoNando / Almfürst-Tochter auf der Weide die Sehne durchschnitten

Gerade erst haben wir die Siegerstute der Haflinger-Jungpferdeschau 2009 auf der MeLa in Mühlengeez als Fotomodell zur Ankündigung der 17. Norddeutschen Haflinger-Jungpferdeschau verwendet, da ereilt uns die Nachricht, dass Sadisten die hochprämierte Stute auf der Weide in Deibow (Kreis Ludwigslust) schwer verletzt haben. Dort steht die Stute bei Susan Bolte, der Lebensgefährtin von Verbands-Vizepräsident Lorenz Rehse (Carpin), der seit einigen Wochen aufgrund einer Hirnblutung im Koma liegt.  Als sei das nicht trauriges Drama genug, wird die leidgeprüfte Familie nun auch noch mit solchen Abscheulichkeiten konfrontiert. Elanda, die sich im Besitz von Elisa Rehse befindet, der Tochter von Lorenz Rehse, wurde am linken Hinterbein die Sehne völlig durchtrennt und befindet sich in tierärztlicher Behandlung. Die Polizei tappt noch völlig im Dunklen und bittet um Mithilfe nach der Fahndung des oder der Täter. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 03874/4110 entgegen.
Was sind das für Menschen, die unschuldigen Tieren so etwas antun? Was haben sie für eine Erziehung gehabt? So etwas kann man auch nicht mit psychischen Störungen entschuldigen, diese Menschen gehören dingfest gemacht! Wachsamkeit und Zivilcourage ist bei Allen angesagt, die Dinge bei Menschen beobachten, die vielleicht eine solche Tat auslösen können. Einmal mehr etwas melden ist besser als zu wenig. Damit schützen wir nicht nur Tiere oder auch Menschen die geschädigt werden. Damit schützen wir die Täter auch vor sich selbst.
Der Staatsprämienstute Elanda wünschen wir gute Genesung und die Pferdeleute unseres Landes hoffen auch, dass Lorenz Rehse wieder ins Leben zurück kommen kann.

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