Zwei Onischenko-Pferde zwangsversteigert

Erschienen am 24.02.2012
Alexandr Onischenko. Foto: Rau

Alexandr Onischenko. Foto: Rau

Belgische Finanzbehörden haben bei dem Milliadär zugeschlagen

Der ukrainische Milliardär Alexandr Onischenko war in den vergangenen Jahren einer der eifrigsten Einkäufer auf dem internationalen Springpferdemarkt. Als Verkäufer trat er weniger oft in Erscheinung. Das hat sich nun geändert - wenn auch nicht ganz freiwillig. Und verletzt ist er zudem auch noch. Wie diverse belgische Zeitungen berichteten, haben die Finanzbehörden des Landes drei Pferde von Onischenko beschlagnahmt: den inzwischen nach einem Unfall notgetöteten Nike, den Katharina Offel einst unter dem Sattel hatte, sowie Belfast Knight und Bario van't Martendonkerf. Die beiden letzteren wurden jetzt öffentlich versteigert für insgesamt 20.000 Euro.

Wie galop.be berichtet, war die Versteigerung die Folge einer Verurteilung Onischenkos wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Geldwäscherei. 2007 hatte man Onischenko am Flughafen Lüttich mit einem Koffer voll Bargeld festgenommen, insgesamt 200.000 Euro. Seit damals wurde gegen ihn ermittelt. Zum zweiten Mal macht Onischenko in dieser Woche Schlagzeilen, weil er beim Training für die "Mediterranean Equestrian Tour in Oliva Nova, Valencia, vom Pferd stürzte. Das bedeutet eine Reit-Auszeit von einigen Wochen für Onischenko. (Quelle)

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