Bremen: Deutscher Sieg bei euroclassics

Erschienen am 03.03.2012

Heiko Schmidt im deutschen Siegerteam der Team-Trophy

Bremen - Die euroclassics in Bremen gehören zu den traditionellen Hallen Events des Pferdesports in Deutschland. Zu den Highlights gehört die Team Trophy. Elf Teams aus zehn Nationen gingen am Samstagnachmittag an den Start. Bundestrainer Otto Becker konnte für das gastgeberland Deutschland zwei Team zu je vier Reiter benennen. Er setzte großes Vertrauen in den Mecklenburger Heiko Schmidt, den er mit der zehnjährigen Stute Cellestial in das Team 1 berief. Der Neu Benthener, der am kommenden Wochenende selbst ein großes Drei-Sterne Turnier auf seiner Anlage hat, ritt zusammen mit Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Rarität, Janne Friederike Meyer (Schenefeld) auf Holiday by Solitour und Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Catoki.

Heiko Schmidt rechtfertigte das Vertrauen des Bundestrainers und blieb ebenso wie Carsten-Otto Nagel und Janne Friederike Meyer fehlerfrei. Philipp Weishaupt lieferte mit sechs Fehlern das Streichergebnis, bekam aber die Chance, sein

Das deutsche Team bei der Siegerehrung.

Das deutsche Team bei der Siegerehrung.

Versehen am Sprehe-Sprung wieder gut zu machen und nominierte ihn für das Stechen, zu dem drei Teams antraten, die im Umlauf fehlerfrei blieben. Belgien wurde durch Anelies Vorsselmans vertreten, die als erste Stechteilnehmerin mit Eurocommerce Cleveland eine ruhige Nullrunde absolvierte (0/43.39 Sekunden). Philipp Weishaupt war zweiter Starter, fing mit Catoki ebenfalls recht ruhig an, steigerte das Tempo dann und führte Deutschland I mit fehlerfreiem Ritt in 39,71 Sekunden an die Spitze. Die Niederlande boten Gert-Jan Brugging auf, der für schnelle Ritte bekannt ist. Mit Cash Jr traf er aber zwei Stangen und so blieb der Sieg in Deutschland. Die Belgier wurden Zweite und Bronze ging an das niederländische Team.

Fast hätte auch Team 2 aus Deutschland das Stechen erreicht, in dem der zweite mecklenburgische Vertreter Holger Wulschner startete. Auf Coeur de Lion lieferte er mit acht Fehlern aber das Streichergebnis und mit vier Fehlern wurde das Team Vierter. Am Freitagabend ging Wulschner im Stechen eines internationalen Springens mit seinem neuen Pferd Chicco noch als Neunter auf die Ehrenrunde.  (Franz Wego)

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