Parcoursaufgaben beim Springreiter-Stammtisch in Redefin

Erschienen am 27.03.2012
30 Teilnehmer lauschen den Ausführungen von Wolfgang Meyer. Foto: BegallWolfgang Meyer und Franz Wego sprachen vor 30 Teilnehmern zum Parcoursbau und zur Bewertung in Springpferdeprüfungen. Foto: Wego

30 Teilnehmer lauschen beim Springreitertag in Redefin den Ausführungen von Wolfgang Meyer. Foto: Begall

Grundsätze der Beurteilung von Springpferdeprüfungen

Über die Diskussion Richter-Reiter sind wir weg, stellte Rolf Günther beim Springreiter-Stammtisch in Redefin während der Hallen-Landesmeisterschaften fest.  Der Vorsitzende des Fachbeirates Springreiten hatte zwei Referenten für den Abend engagiert. "Aufgabenstellung im Parcoursaufbau der jeweiligen Klasse angepasst" war ein Thema des Brandenburger Wolfgang Meyer (Diehlo). Dabei wurde herausgestellt, dass auf vielen Plätzen die Anforderungen zu niedrig sind. Besonders mit der "erlaubten Zeit" wird in einigen Prüfungen großzügig umgegangen. "Deshalb reiten wir international schon hinterher", meinte Heiko Schmidt (Neu Benthen) in der Diskussion. Nach dem Leitsatz "Zu Hause wird geübt, was in der Prüfung verlangt wird" zeigte Parcourschef Wolfgang Meyer Fotos von Hindernissen und Kombinationen, die unter Sicherheitsaspekten und einladend für die Pferde aufgebaut werden können. Er ging auf Tripplebarren wie auch Varianten von Liverpools und Wassergräben ein und erklärte Unterschiede.

Franz Wego, Vorsitzender der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen MV, erläuterte die Bewertungskriterien bei Springpferdeprüfungen, Springmanier und Rittigkeit. Er stellte grobe Fehler heraus, aber auch einmalige, die nicht so sehr in die Gewichtung fallen. Etwa 30 Reiter, Richter und Züchter folgten den Ausführungen. (HJB)

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