Das niederländische Dressurteam für London

Erschienen am 27.06.2012

Nationaltrainer Sjef Janssen hat sein Olympia-Team benannt

Für Salinero, dessen Vater Salieri einst von Holger Wulschner geritten wurde, sind es bereits die dritten Olympischen Spiele in Folge, für seiner Reiterin Anky van Grunsven sogar die siebenten.

Für Salinero, dessen Vater Salieri einst von Holger Wulschner geritten wurde, sind es bereits die dritten Olympischen Spiele in Folge, für seiner Reiterin Anky van Grunsven sogar die siebenten.

Nach dem CDIO Rotterdam hat der niederländische Nationaltrainer Sjef Janssen sein Olympia-Team für London benannt - dennoch sind nicht alle Fragezeichen ausgeräumt. Obwohl Sjef Janssen noch vor wenigen Tagen meinte, er wolle sich mit der Nominierung des Olympiateams bis zum CHIO Aachen Zeit lassen, legte er sich nun doch schon nach dem CDIO in Rotterdam (20.-24. Juni) fest. Der Bondscoach setzt bei den Olympischen Dressurbewerben in London auf folgende Paare: Die drei Startplätze für das Team gehen an
- Anky van Grunsven mit Salinero
- Edward Gal mit Glock’s Undercover
- Adelinde Cornelissen mit Jerich ParzivalDer vierte Einzel-Startplatz wird entweder an Imke Schellekens-Bartels mit Hunter Douglas Toots oder an Patrick van der Meer mit Uzzo vergeben - die Entscheidung darüber wird unmittelbar nach dem CDIO Aachen (4.-7. Juli) fallen.Nicht zum Zug gekommen ist Hans Peter Minderhoud, der gleich mit drei Pferden das Qualifikationslimit erbracht hatte (Glock’s Tango, Donna Silver und Whitney Van’t Genthof), aber beim entscheidenden Nationenpreis in Rotterdam mit 72,00 % nur das viertbeste niederländische Resultat lieferte. Er darf immerhin noch auf eine Nominierung als Ersatzreiter hoffen.

Für Salinero sind es bereits die dritten Olympischen Spiele in Folge, für seiner Reiterin Anky van Grunsven sogar die siebenten. 2008 in Hongkong holte das Paar Einzel-Gold und Silber in der Teamwertung.

Das große Fragezeichen bleibt indes Adelinde Cornelissen - die zwei Tage vor Rotterdam ihre Teilnahme mit Parzival absagen musste, da das Pferd nicht vollkommen fit war. Nun wird die Zeit für das wohl aussichtsreichste niederländische Paar allmählich knapp: Mit Trainer Sjef Janssen ist vereinbart, dass Parzival beim nationalen Turnier in Ermelo am 30. Juni seine Fitness unter Beweis stellen muss, um den Teamplatz zu bestätigen. Parzival hatte Mitte April das Dressur-Weltcupfinale in ‘s-Hertogenbosch gewonnen, danach aber beide niederländischen Sichtungsturniere verpasst. (Quelle)

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