Amsterdam CDI-W: Erfolg für deutsches Paar

Erschienen am 20.01.2013

Helen Langehanenberg siegt in der Kür

Amsterdam - Zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte sich der Dressur-Weltcup in Amsterdam. Nachdem die Niederländerin Adelinde Cornelissen mit Parzival den Grand Prix gewinnen konnte, hatten in der Weltcup-Kür Helen Langehanenberg und Damon Hill die Nase vorn.

Helen Langehanenberg hat mit Damon Hill die Weltcup-Kür von Amsterdam gewonnen.
Foto: Bronkhorst

So erfolgreich das alte Jahr für Helen Langehanenberg und Damon Hill mit zwei Siegen in Mechelen (Belgien) geendet hatte, so erfolgreich startete die 30-jährige Münsterländerin in die neue Saison. Im seit Monaten währenden Zweikampf zwischen Langehanenberg und der niederländischen Europameisterin Adelinde Cornelissen fiel das Richterurteil diesmal zu Gunsten der deutschen Olympiareiterin aus. Helen Langehanenberg und der westfälische Donnerhall-Sohn Damon Hill erhielten für ihre schwungvolle Vorstellung 86,025 Prozentpunkte. Die Niederländerin und ihr inzwischen 16-jähriger Wallach Parzival erzielten 85,425. Im Grand Prix war es genau umgekehrt: Parzival lag mit 82,191 Prozentpunkten vor Damon Hill (81,660).

Deutlich besser als im Grand Prix präsentierte Isabell Werth ihren Hannoveraner Don Johnson. Der zwölfjährige Wallach rangierte mit 82,050 Prozent an dritter Stelle, im Grand Prix war es Platz fünf. Weitere deutsche Teilnehmer waren in Amsterdam nicht am Start.

Das Amsterdamer Turnier war die sechste Etappe auf dem Weg zum Weltcup-Finale in Göteborg (Schweden) vom 24. bis 28. April. Punkte können die Reiterinnen und Reiter nun noch in Neumünster (14. bis 17. Februar) sowie im niederländischen s’Hertogenbosch (14. bis 17. März) sammeln. (fn-press)

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