NeumünsterCSI4*/CDI-W: Helen Langehanenberg auch in der Weltcup-Kür überlegen
Erschienen am 17.02.2013
Drei deutsche Paare auf den Plätzen eins bis drei
Neumünster - Dominierendes Paar in der Weltcup-Kür beim Internationalen Spring- und Dressurturnier in Neumünster waren Helen Langehanenberg (Havixbeck) und ihr Hengst Damon Hill NRW (v. Donnerhall).
Helen Langenhanenberg hat nach dem Grand-Prix auch die Weltcup-Kür mit
Damon Hill in Neumünster gewonnen. Foto: Thomas Hellmann
Mit dem beachtlichen Ergebnis von 87,800 Prozent holte sich die Mannschaftssilbermedaillen-gewinnerin der Olympischen Spiele von London den Sieg und verwies ihre Olympia-Teamkollegin, Kristina Sprehe (Dinklage) mit dem Sprehe-Hengst Desperados FRH (v. De Niro), auf den zweiten Platz (84,425 Prozent).
Bereits den Qualifikations-Grand Prix am Samstag hatten Helen Langehanenberg und Damon Hill NRW mit dem ebenfalls hervorragenden Resultat von 83,319 Prozent für sich entschieden (wir berichteten). Dritte in der Weltcup-Kür am Sonntag wurde Isabell Werth (Rheinberg), die mit Don Johnson FRH (v. Don Frederico) auf 83.000 Prozent kam. Damit gingen die Plätze eins bis drei in der Kür sowohl an deutsche Reiterinnen als auch an in Deutschland gezogene Pferde. Beste ausländische Reiterin war Anna Kasprzak (Dänemark) mit Donnperignon auf Platz vier (81,075 Prozent).
In der Gesamtwertung der Westeuropaliga des Weltcups Dressur führt nach sieben von acht Wertungsprüfungen Kristina Sprehe mit 68 Punkten. Dicht dahinter folgt mit 67 Punkten die Italienerin Valentina Truppa. Mit lediglich einem Punkt Abstand folgt Helen Langehanenberg auf Platz drei. Drittbeste Deutsche ist Isabel Werth mit 49 Punkten auf Platz acht. Mit diesem Punktestand dürften alle drei deutschen Reiterinnen die Qualifikation für das Finale des Weltcups, das vom 24. bis 28. April im schwedischen Göteborg ausgetragen wird, in der Tasche haben.