Ganschower Trakehner siegte in Valluhn

Erschienen am 31.05.2013
Ergebnisse

Valluhn - Bei schönstem Frühlingswetter und besten Bodenverhältnissen verliefen zwei Geländepferdeprüfungen am 29. Mai in Valluhn. Einmal mehr erwies sich der "Valluner Sack" als der ideale Park für Geländeprüfungen.

 

 

 

Die Tageshöchstnote mit Wertnote 9,4 erhielt beim Geländepferdetag in Valluhn der Ganschower Trakehner Dajan FH mit Lia Mazur (Luhmühlen) im Sattel.
Foto: Jutta Wego

 

 

 

 

 

Wenn von den 170 Startmeldungen letztendlich auch "nur" 118 in den Ergebnislisten erschienen, weil etliche Reiter wegen des morgendlichen Regens bei ihnen zuhause nicht losfuhren, war der Tag dennoch mit tollen Pferden von großem Erfolg gekennzeichnet. Es gab keinen einzigen Sturz, die jungen Pferde haben viel gelernt und alle traten zufrieden wieder die Heimreise an. "Es ist supertoll hier", sagte Championatsreiter Peter Thomsen aus dem holsteinischen Lindewitt, der zum deutschen Team gehörte das bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille gewann. Und weiter: "Ich bin das erste Mal hier und komme mit Sicherheit wieder". Ein schöneres Lob konnte es für die Valluhner Veranstalter um Roland Cillwik und das Ehepaar Köster nicht geben.

 

 

 

 

Beste MV-Teilnehmerin war die 35-jährige Malin Hansen-Hotopp aus Kirch-Baggendorf, die in Klasse L auf dem Trakehner Amore di topo Zweite wurde.
Foto: Jutta Wego

 

 

 

 

 

 

 

 

Peter Thomsen konnte in den vier Abteilungen zwar keinen Sieg erringen, war aber unter den Platzierten. Eine gute Werbung für das Gestüt Ganschow hat der von ihnen gezogene und gekörte Trakehner Hengst Dajan FH (v. Poker E) gemacht. Der sechsjährige Rappe hat in der Geländepferdeprüfung Klasse L mit 9,4 die Tageshöchstnote erhalten. Mit Lia Mazur aus Luhmühlen glänzte der Hengst nicht nur mit großzügigem und flüssigem Abfußen über den Hindernissen. Auch seine Galoppade auf der Strecke war brillant. Der Sohn aus einer Lamarc-Mutter könnte auch beim Finale des Bundeschampionats ein gewichtiges Wort mitreden.

 

 

 

 

Den besten Ritt für Landesmeister Andreas Brandt gab es in Valluhn auf der sechsjährigen Singulord Joter-Stute Sara-Mia R, die mit 8,6 in Klasse L Fünfte wurde. Foto: Jutta Wego

 

 

 

 

 

 

Viermal gab es in Klasse L die Wertnote 9,0 und besser, auch ein Mecklenburger Paar gehörte dazu. Malin Hansen-Hotopp aus Kirch-Baggendorf bei Grimmen saß im Sattel des siebenjährigen Trakehners Amore di topo und wurde in der 2. Abteilung mit Wertnote 9,0 Zweite. 16 Mal wurden Wertnoten zwischen 8 und 8,9 vergeben. Das allein spricht für die Qualität der Pferde. In diesem Notenbereich lieferte auch Landesmeister Andreas Brandt zwei Ritte. Auf der sechsjährigen Singulord Joter Stute Sara-Mia R wurde er in der 2. Abteilung mit 8,6 Fünfter. 8,5 gab es auf der Mecklenburger Stute Charlize (v. Champion Du Cord), was in der 1. Abteilung zum 6. Platz führte.

In Klasse A konnte Andreas Brandt den fünfjährigen Contendro I-Sohn Conner K in der 2. Abteilung an fünfter Stelle platzieren. Manuela Granzow aus Dukwitz, die für den Neuendorfer Verein von Andreas Brandt reitet, stellte das fünfjährige Reitpony Cool Man vor und wurde mit Wertnote 8,2 Siebte. Auch in dieser Prüfung stellte Malin Hansen-Hotopp einen Trakehner vor und wurde mit dem fünfjährigen Monsieur Schnabel Zehnte. Die Siege gingen mit jeweils 9,0 an Beeke Janowski (Schmalensee) auf Kerry M und Lia Mazur (Luhmühlen) auf Lisa’s Top Gun  (FW)

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