Deutschland gewinnt Nationenpreis in Rotterdam

Erschienen am 22.06.2013

Rotterdam - Die deutschen Reiter sind in der Division 1 wieder im Spiel. Nach dem Gerangel wegen des Startverzichts der Mannschaft beim verregneten Furusiyya FEI Nations Cup in St. Gallen, wo aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse ein hohes Verletzungsrisiko der Pferde bestand, hätte laut Reglement der Ausschluss aus Division I gedroht. Die FEI folgte jedoch den Argumenten der deutschen FN und nun meldete sich das Team sportlich zurück.

 

 

 

Ludger Beerbaum sicherte als letzter Teamreiter auf der zehnjährigen Contender-Stute Chiara den Sieg für Deutschland beim Furusiyya FEI Nations Cup in Rotterdam. Foto: Caremans

 

 

 

Beim Furusiyya FEI Nations Cup in Rotterdam siegte das die Mannschaft von Otto Becker am 21. Juni mit insgesamt 4 Strafpunkten. Einmal mehr hatte es Ludger Beerbaum als Schlussreiter auf der Schimmelstute Chiara in der Hand, das Springen für Deutschland zu entscheiden. Mit zwei Zeitstrafpunkten gelang das dem Routinier, nachdem er auch im 1. Umlauf nur einen Zeitfehler hatte. Im deutschen Team ritten weiterhin: Christian Ahlmann auf Taloubet Z (vier im 1. und null Strafpunkte im 2. Umlauf), Hans-Dieter Dreher auf Embassy II (1 / 9) und Philipp Weishaupt auf Monte Bellini (0 / 0). Mit nur einem Punkt Rückstand (5 Punkte) ging der 2. Platz an die USA, Frankreich wurde mit neun Strafpunkten Dritter.

Mit diesem Sieg wiederholte das deutsche Team ihren Erfolf in Rotterdam aus dem Vorjahr. "Natürlich waren wir hundertprozentig konzentriert auf den heutigen Nations Cup", sagte Ludger Beerbaum an diesem Abend. "Wir haben ein sehr starkes Team und wussten nach St Gallen, dass wir jeden Punkt brauchen um noch ein Wort mitreden zu können".

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