Spangenberg CSI3*: Mario Stevens gewinnt den Großen Preis

Erschienen am 16.07.2013

Spangenberg - Gleich einen vierfachen deutschen Erfolg sah der Große Preis des Internationalen Springturniers (CSI***) im hessischen Spangenberg. Im Stechen, das 16 Paare des Normalumlaufs erreichten, war Mario Stevens (Molbergen) nicht zu schlagen. Mit seinem Westfalen Little Pezi (v. Lord Pezi) lieferte der 31-Jährige eine Nullrunde in 40,65 Sekunden ab. Zweiter wurde Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen) mit dem Oldenburger Lautermann (v. Lauterbach). Der Zweitplatzierte im diesjährigen Berufsreiterchampionat Springen sah das Ziel mit einer fehlerfreien Runde in 41,33 Sekunden. Dritter wurde Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) mit dem Holsteiner Cassydy (v. Corrado I) mit einer Nullrunde in 42,23 Sekunden. Auch Platz vier sah mit Jan Sprehe (Cloppenburg) und dem Oldenburger Areno (v. Argentinus) ein deutsches Paar. Beide benötigten für ihre fehlerfreie Runde im Stechparcours 42,27 Sekunden. Damit gingen die Plätze eins bis vier an deutsche Reiter und Pferde aus deutscher Zucht.

Mario Stevens - hier auf Cleaveland - hat in Spangenberg den Großen Preis auf Lord Pezi gewonnen. Foto: Wego

Auch Holger Wulschner war in Spangenberg dabei. Im Großen Preis setzte er auf auf die neunjährige Schimmelstute Caprice de Dieu und kassierte im Umlauf acht Fehler (Rang 32). In der 1. Qualifikation wurde das Mecklenburger Paar Siebter. Für die Mittlere Tour hatte Wulschner den achtjährigen Wallach Barnebee im Gepäck. Einem 5. Platz im Eröffnungsspringen, das Markus Renzel auf Cornetto gewann, folgte ein 8. Platz in der 1. Qualifikation, aus der David Will (Pfungstadt) auf Black Jack als Sieger hervorging. Im Finale der Mittleren Tour verpasste Holger Wulschner auf dem Balou du Rouet-Wallach Barnebee auf Rang 13 die Platzierung um einen Zähler. (FN/FW) 

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