Wulschner Fünfter im Großen Preis von Georgenburg

Erschienen am 10.09.2013

Tschernjachovsk/RUS - Im geschichtsträchtigen Gestüt Georgenburg, das sich in der russischen Stadt Tschernjachovsk (vor 1946 Interburg/Ostpreußen) befindet, fand am letzten Wochenende ein mit 410.000 US-Dollar (340.800 Euro) dotiertes internationalen Vier-Sterne-Springturnier (CSI****) statt. Die Mecklenburger Reiter Holger Wulschner und Paul Wiktor (Groß Viegeln) und der Poeler André Plath waren dabei und kehrten mit sieben Preisgeldplatzierungen zurück.

Holger Wulschner wurde im völlig neu renovierten ehemals preußischen Gestüt Georgenburg auf der zehnjährigen Stute Fine Lady Fünfter im GroßenVier-Sterne-Preis. Foto: Jutta Wego

Im Großen Preis, in dem nur drei Teilnehmer das Stechen erreichten, wurde Holger Wulschner auf der zehnjährigen Stute Fine Lady mit vier Fehlern im Umlauf Fünfter. André Plath kam auf Cosmic Blue mit acht Fehlern aus dem schweren Parcours mit Hindernishöhen bis 1,60m und landete auf Rang 13. Der Sieg ging in die Niederlande an Leon Thijssen auf Haertthago, der dafür umgerechnet 23.287 Euro kassierte. Thijssen blieb im Stechen ebenso fehlerfrei wie der Japaner Eiken Sato, der auf Espyrante Zweiter wurde.

Vor dem Großen Preis gab es ein internationales Punktespringen in dem André Plath seine Pferde Cosmis Blue und Chantal mit voller Punktzahl 65 auf den 8. und 9. Platz ritt. Bereits am Freitag gab es für den Poeler eine Platzierung auf dem Chacco-Blue-Wallach Cosmic Blue. Auch Holger Wulschner ritt im Punktespringen mit dem achtjährigen Barnebbe auf dem 12. Platz ins Preisgeld. Am Samstag wurde Holger Wulschner auf dem Balou du Rouet-Sohn in einem Zwei-Phasen-Springen Dritter.

Wulschners Bereiter Paul Wiktor punktete zweimal: In einem internationalen Zeitspringen wurde der 22-Jährige auf Le Sweet Vierter. Im Eröffnungsspringen ritt er die elfjährige Stute fehlerfrei auf den 11. Platz.  (FW)

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