Mario Schildt mit respektablen Ergebnissen in Herford

Erschienen am 08.06.2015

Siege für Sandmann, Freund, Brauchle und Pfeffer

Herford - 85 Gespanne gingen an diesem Wochenende auf dem Hof Meyer zu Hartum in Herford an den Start. Unter ihnen der Mecklenburger Mario Schildt aus Nieköhr mit einem Vierspänner. Die Siege in der schweren Klasse holten sich Christoph Sandmann (Lähden/Vierspänner), Marco Freund (Neu-Isenburg/Zweispänner), Steffen Brauchle (Lauchheim/Pony-Vierspänner) sowie Jan-Felix Pfeffer (Henstedt-Ulsburg/Pony-Zweispänner).

Gesichtet wurde in allen Anspannungsarten. Für die Vierspännerfahrer war Herford ein Pflasterstein auf dem Weg zum Nationenpreis in Riesenbeck und zu den Europameisterschaften in Aachen.

Mario Schildt nahm mit seinem Viererzug am Großen deutschen S-Sichtungsturnier in Herford teil und wurde Sechster. Foto: Jutta Wego

Bei den Vierspännern war Christoph Sandmann einmal mehr das Maß aller Dinge. Mehr als 15 Punkte trennten den amtierenden Mannschafts-Vize-Weltmeister am Ende von Mareike Harm (Negernbötel). Die einzige Fahrerin in der "Königsklasse" hatte hinter Sandmann Platz zwei in der Dressur belegt. Platz drei ging an Rainer Duen (Minden), Platz vier an Rene Poensgen (Eschweiler). Mario Schildt schlug sich im Feld der besten deutschen Vierspännerfahrer recht gut. Die Dressur schloss er mit den Pferden Korn, Quarter’s Delight, Valli und Varus als Siebter mit 66,444 Prozent ab. Am Samstag im Gelände tauschte er die Stute Quarter’s Delight mit Lauda aus fuhr in Hindernis 1 die viertbeste Zeit und in Hindernis 5 und 6 war er Fünftschnellster. Auf dem 5. Platz rutschte er mit 90,986 Punkten um einen Zähler aus der Platzierung heraus. Rene Poensgens (Dürwiß) hatte auf dem 4. Platz 90,446 Punkte. Im Kegelfahren waren 11,89 Punkte (3 Bälle plus Zeitüberschreitung) zu viel um vorn mithalten zu können, obwohl nur der Sieger Sebastian Heß (Ubstadt-Weiher) strafpunktfrei blieb. In der Gesamtwertung wurde der 36-jährige Mecklenburger Fahrer mit 157,03 Punkten Sechster. Gewonnen wurde die Prüfung von Christoph Sandmann mit 126,33 Punkten. Ihn und die Zweite Mareike Harm trennten schon 15,05 Punkte. Mario Schildt hat bei seinem Start in Herford weitere Erfahrungen in so großen Prüfungen gesammelt und der Start war auf jeden Fall gerechtfertigt.  (FN/FW)

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