Dressur Legende HENRI Chammartin gestorben

Erschienen am 02.06.2011

Der Schweizer Olympiasieger nahm an fünf Spielen teil

Henri Chammartin (SUI) und Woermann 1964 während der Olympischen Spiele in Tokio. Foto: Archiv FEIOlympiasieger und Dressur-Europameister Henri Chammartin aus der Schweiz verstarb in dieser Woche im Alter von 92 Jahren. Er war eine Legende in der Dressur Welt, der bei fünf aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen - Helsinki 1952, Stockholm 1956, Rom 1960, Tokio 1964 und Mexiko 1968 - fünf Medaillen gewann. Bei seiner ersten Olympia-Teilnahme 1952 gehörte Chammartin zur Schweizer Mannschaft, die Mannschaft Silber gewann. Die zweite olympische Medaille - Team Bronze - folgte im Jahr 1956.
1964 wurde Henri Chammartin Olympiasieger und gewann auch seine zweite Mannschaftsmedaille in Silber. Er ritt damals den 13-jährigen Schweden Woermann, die als Ersatzpferd mit nach Tokio reiste, weil sein Europameisterschaftspferd Wolfdietrich lahm war.
Seine letzte olympische Medaille - Bronze im Schweizer Team - gewann Henri Chammartin im Jahr 1968. In diesem Jahr haben er und Kollegen Ritterstand Gustav Fischer wurden beide erst der zweite Schweizer Athleten haben teilgenommen an fünf Olympischen Spielen. Chammartin Ruhestand aus dem internationalen Wettbewerb nach dem Mexiko Olympische Spiele.
 

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