Heiko Schmidt siegte mit Countdown in Lummen

Erschienen am 12.04.2011

Sieg und 14 Platzierungen für MV-Trio

IHeiko Schmidt siegte im belgischen Lummen in einem Springen auf  dem neunjährigen Couleur Rubin-Sohn Countdown. Foto: Wegom belgischen Lummen findet gegenwärtig eine dreiwöchige Internationale Turnierserie statt, an der Heiko Schmidt (Neu Benthen), Holger Wulschner und dessen Lebensgefährtin Astrid Dreier (Groß Viegeln) teilnehmen. Es wird zeitgleich auf drei großen Plätzen geritten. Fast alle Springen sind mit Stechen ausgeschrieben. Beim ersten Drei-Sterne-CSI am 2. Aprilwochenende gab es für das Mecklenburger Trio einen Sieg und 14 weitere Platzierungen. Den Sieg holte sich Heiko Schmidt (achtmal im Geld) in einem 1,40m Springen auf dem neunjährigen Couleur Rubin-Sohn Countdown. Das Neu Benthener Paar blieb im Stechen fehlerfrei und brauchte 46,01 Sekunden. Mit vier Hundertstel Sekunden Rückstand folgte der starke Belgier Niels Bruynseels mit Aluna auf dem 2. Platz. Einen Tag zuvor gab es für Schmidt und Countdown (im Stechen vier Fehler) schon die blaue Schleife in einem 1,35m Springen. Hier platzierten sich auch Holger Wulschner mit Rabea und Astrid Dreier mit Cavity. Zweiter wurde Holger Wulschner am Freitag im Stechen eines 1,35m Springen auf dem 12-jährigen Hengst Abke. In einem weiteren Springen wurde das Paar aus Groß Viegeln Vierter. Pech hatte der Nationenpreisreiter mit dem gleichaltrigen Hengst Cefalo. In einem 1,40m Springen am Donnerstag, in dem er mit vier Fehlern im Stechen Neunter wurde, verletzte sich der Hengst und konnte nicht weiter eingesetzt werden. Am Sonntag setzte Holger Wulschner in einem 1,40m Springen die Landor S-Stute Rabea ein und wurde mit fehlerfreiem Ritt im Stechen Vierter. Eine weitere Platzierung gab es auf dem siebenjährigen Black Pearl.
Aufsehen erregte in Lummen der siebenjährige Hengst Chap (v. Cellestial) von der Station Schmidt. In allen drei Youngster Springen blieb der Fuchs fehlerfrei, hatte lediglich im Stechen am Sonntag einen Zeitfehler und belegte zweimal Rang sieben und einmal Rang acht. „Ich konnte mich der vielen Anrufe, die den Hengst gern kaufen wollten, kaum erwehren. Das ist gegenwärtig aber kein Thema für uns“, so Heiko Schmidt, der sich auch über seinen siebenjährigen Schimmel Carimo freute. Der Cellestial-Sohn ging erstmals in der großen Tour und wurde am Samstag mit fehlerfreiem Ritt im Stechen Sechster. Weitere Platzierungen gab es für Schmidt auf der neunjährigen Carmina und auf seinem Spitzenpferd Cassiopeia (beide von Cellestial). Im Großen Preis, den der Ire Alexander Butler auf Will Wimble gewann, kam Heiko Schmidt mit vier Fehlern im Normalumlauf auf Cassiopeia nicht über Rang 20 hinaus. Holger Wulschner hatte mit Abke acht Fehler (30. Platz von 54 Teilnehmern).

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