Forst: 18 Platzierungen für MV-Reiter
Erschienen am 09.05.2011
Drei Siege für Lars Köhler und einer für Richard Robinson


Das Finale dieser Tour wurde in Klasse S ausgetragen. Hier machte Lars Köhler das Tripple komplett: Erneut siegte er auf dem Fuchswallach Polido und verwies dabei seinem Freund Philipp Makowei auf Balouna Windana mit einer Sekunde Rückstand auf den 2. Platz. In der großen Tour (zweimal S* und einmal S**) ging an allen drei Tagen jeweils der 2. Platz nach Mecklenburg. Thomas Kleis holte am Freitag Silber auf Carassina und wurde auf Questa Vittoria Fünfter. Matthias Granzow (Passin) und Richard Robinson kamen mit Antik und Crystal auf die Plätze 4 und 7. Am Samstag stand Richard Robinson mit Crystal auf Rang 2. Thomas Kleis wurde auf Carassina und Questa Vittoria Vierter und Sechster. Im Finale am Sonntag gelang es nur Richard Robinson auf Legurio (0/38,00, 2. Platz) und Crystal (0/42,14, 5. Platz), sowie Thomas Kleis auf Questa Vittoria (4/41,28, 12. Platz) ins Stechen einzuziehen. Die anderen MV-Paare hatten im Umlauf alle einen Abwurf. Der Sieg ging an Mynou Diederichsmeiser (Dallgow) auf Cassada (0/37,82).
Trotz der guten Erfolge endete der Tripp für die Mecklenburger mit einem traurigen Ende. Der neunjährige Chalan-Sohn Chagall aus dem Besitz der Familie Makowei starb auf der Fahrt in eine Tierklinik. Thomas Kleis hatte am Freitag noch ein Springen mit ihm geritten. Dann zeigte er Auffälligkeiten im Allgemeinbefinden die Vergiftungserscheinungen ähneln. Als er apathischer wurde, hat der Turniertierarzt die Einlieferung in eine Klinik angeordnet. Auf dem Weg dorthin versagte der Kreislauf und Chagall starb. An der Ermittlung der Todesursache wird weiter gearbeitet.