CSI*** Nörten-Hardenberg: Christian Ahlmann Zweiter im Großen Preis

Erschienen am 30.05.2011

Deutsche Springreiter auch ohne Sieg in der Hauptprüfung bestens vertreten

Graf Hardenberg überreicht der Siegerin Angelica Augustsson aus Schweden die Den Großen Preis beim Internationalen Springturnier (CSI***) im niedersächsischen Nörten-Hardenberg sicherte sich die bereits in der vorangegangenen Weltcup-Saison hoch erfolgreiche Schwedin Angelica Augustsson. Im äußerst spannenden Stechen, das zehn Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, lieferte sie nach einer furiosen Runde mit Mic Mac du Tillard in 38,72 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt und durfte sich damit über den diesjährigen Gewinn der "Goldenen Peitsche" sowie ein Preisgeld von 14.000 Euro freuen.
Knapp geschlagen geben musste sich Christian Ahlmann (Marl), der mit Codex One das Ziel fehlerfrei in 39,10 Sekunden sah und damit Platz zwei belegte. Ahlmann, der vor vier Wochen das Finale des Weltcups der Springreiter in Leipzig für sich entschieden hatte, durfte sich damit trösten, dass er am Vortag in Nörten-Hardenberg mit diesem erst neunjährigen Hannoveraner (v. Glückspilz) das Championat von Nörten-Hardenberg gewonnen hatte. In diesem Springen kam Holger Wulschner (Groß Viegeln) mit dem erst achtjährigen Caretino-Sohn Cavity mit fehlerfreien 37,90 Sekunden im Stechen auf den 7. Platz.
Platz drei im Großen Preis am Sonntag ging an den Schweden Henrik von Eckermann. Der Mitarbeiter im Stall von Ludger Beerbaum (Riesenbeck) steuerte L.B. Paola fehlerfrei in 40,82 Sekunden ins Ziel. Vierter wurde der zweifache Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg (Homberg/Ohm), der mit Galippo eine Nullrunde in 42,51 Sekunden ablieferte. Platz sieben holte sich die Mannschaftsweltmeisterin des vergangenen Jahres, Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) mit dem im Spitzensport noch relativ unerfahrenen Holiday by Solitour (vier Strafpunkte in 39,15 Sekunden). Holger Wulschner, der die "Goldene Peitsche" bereits zweimal gewonnen hat, überraschte mit dem erstmaligen Einsatz nach langer krankheitsbedingter Pause und einigen Aufbauspringen von Clausen. Die schwere Prüfung kam aber vielleicht doch noch etwas zu früh und Wulschner gab nach mehreren Fehlern auf.
Im populären Flutlichtspringen am späten Samstagabend gab es mit Johannes Ehning (Borken) mit Salvador V ein weiteres deutsches Siegerpaar. Auch in diesem Springen setzte Holger Wulschner sein früheres Erfolgspferd ein, der mittlerweile 15 Jahre alt ist, und kam mit vier Fehlern im Umlauf auf Rang 17. Im Finale der Youngster Tour sattelte Holger Wulschner den siebenjährigen Fantasio (v. FAN Holland) und kam mit vier Fehlern im Normalumlauf auf Rang 10.
 

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