CDI München: Doppelter Triumph für Totilas und Matthias Alexander Rath

Erschienen am 03.06.2011
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Deutschlands neues Traumpaar liefert tolle Vorstellung ab

Besser konnte der Strat nicht gelingen: Matthias Alexander Rath hat beim Internationalen Dressurturnier in München den Grand Prix und den Spezial haushoch gewonnen und war im Spezial nur einen Hauch von 80 Prozent entfernt.Mit einem super Ritt hat Matthias Alexander Rath auch bei seinem zweiten Auftritt mit Starpferd Totilas am Freitag bei Pferd International in München gezeigt, dass in Zukunft in der weltweiten Dressurszene mit ihm zu rechnen sein wird. Im Rahmen des internationalen Turniers, das noch bis Sonntag auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem stattfindet, konnte der 26-jährige Student nach seinem Triumph im Grand Prix am Vortag auch den Grand Prix Special für sich entscheiden.
Mit Spannung erwarteten die rund 5000 Zuschauer, die am Freitag allein in die NÜRNBERGER Dressurarena gekommen waren, die erste Qualifikation zum WDM-Finale. In einem Grand Prix CDI***** holte sich der bei Münster lebende Schwede Patrick Kittel mit Watermill Scandic H.B.C. den Sieg. "Ich war vor zehn Jahren zuletzt hier, seitdem hat sich die Anlage wahnsinnig toll entwickelt", zeigte sich der blonde Reiter begeistert. Sein Pferd habe eine Superrunde gezeigt und ihm damit den wichtigsten Sieg in seiner bisherigen Karriere beschert. Auch Christoph Koschel, der im Osnabrücker Land einen Ausbildungsstall betreibt, freute sich über seinen zweiten Platz mit Donnperignon. Auf Rang drei lag am Ende Ulla Salzgeber aus Bad Wörishofen, die mit Herzrufs Erbe ihr erstes Freilandturnier dieser Saison bestritt und ebenfalls eine fast perfekte Runde hinlegte.
Auch im Springparcours gab es bei Pferd International spannende Ritte zu sehen. In einem CSI***, das als zweite Qualifikation zum großen Preis ausgeschrieben war, legte Tim Hoster, der aus der Nähe von Aachen kommt, die schnellste Nullrunde hin. In 57,25 Sekunden fegte er auf L.B. Look at me durch den Parcours, verwies damit Michael Kölz (Leisnig) mit Lewinski auf den zweiten Platz.
Ein Zwei-Phasenspringen CSI* konnte Markus Merschformann aus dem Münsterland mit Petite Golda 2 für sich entscheiden, die silberne Schleife holte sich hier Oliver Lemmer aus Bonn mit Lacka de la Sapaie, gefolgt von Toni Hassmann auf Cassey S. (Martina Scheibenflug)
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