Wildberg (28.-29.07.2007)

Erschienen am 29.07.2007

Im vorigen Jahr hat sich der Reit- und Fahrverein Wildberg mit einem Reitertag begnügt. Nun gab es am 28. und 29. Juli aber wieder ein offizielles Turnier auf der Traditionsanlage. Die Turnierleitung lag in den Händen von Mandy Schoknecht-Behrendt und Martin Walter. Es wurden 17 Prüfungen ausgetragen, die im Springen bis Klasse M/B gingen. Die Teilnehmerzahl hielt sich in Grenzen, so dass eine Teilung von Prüfungen nicht erforderlich wurde. Herausragende Reiterin war die 35-jährige Finnin Kati Lekander, die für den RFV Bornmühle startet und in Zirzow trainiert. Auf der 14-jährigen Selle Français Stute Merveille St.Loise, die ihrem früheren Trainingspartner Yrjoe Suomus gehört und sich erst kurz in ihrem Beritt befindet, gewann sie am Sonntag sowohl das M/B- als auch das L-Punktespringen. Im Stechen des M-Springens war sie mit der braunen Stute knapp zwei Sekunden schneller als Dieter Gottschalk (Groß Vielen) mit Galactica, der ebenfalls strafpunktfrei blieb. Mit den schnellsten Vier-Fehler-Ritten folgten Uwe Knospe (Groß Nemerow) auf Exelsior und Torsten auf Justus. Das Dersekower Paar war Kati Lekander und Merveille St.Loise zuvor auch im L-Punktespringen unterlegen. Sechs Zehntelsekunden trennten die beiden bei voller Punktzahl 27 auf den beiden ersten Plätzen. Der 3. Platz ging an Saira Getzin (Neuendorf) auf Fanny, mit der sie in Klasse M Fünfte wurde.
Auch in den beiden Springpferdeprüfungen war Kati Lekander die überlegene Reiterin. In Klasse A belegte sie gleich die ersten drei Plätze, siegte mit Corianda (8,6), wurde mit dem Mecklenburger Licanto-Sohn Le Maserati E Zweite (7,9) und holte sich auf Cheer and Clear (7,7) die weiße Schleife. In Klasse L siegte sie mit Wertnote 7,6 auf Nirvana De Chevry. Maximiliane Hoffschildt (Zirzow) wurde mit Wertnote 7,3 auf Concordia Zweite. Zwei Siege gab es in Wildberg für Ralf Gramenz (Groß Vielen). Auf Colido gewann er am Sonntag im Stechendas A-Springen gegen Josefine Ewald (Woldegk) auf Donna M. Am Samstag setzte er sich im L-Springens, in dem das Stechen nicht zustande kam, auf Flosti wiederum gegen eine Reiterin vom PSV Woldegk durch. Susann Balzer lieferte auf Rapis den schnellsten "Vierer", während Ralf Gramenz einen ungewollten Stopp hatte (3 Fehler).
Ralf Voß (Ritzerow) gewann auf Dana zusammen mit der 17-jährigen Jenny Oelmann (Demmin) auf Pony Dumbledore die L-Dressur L2. Beiden vergaben die Richter die hohe Wertnote von 8,2. Mit großem Abstand (7,3) folgte Kerstin Werner (Neubrandenburg) auf Devina. Doch auch Kerstin Werner fuhr nicht ohne Sieg nach Hause. Auf Saviolo gewann sie die A-Dressur A5 mit Wertnote 7,5 vor Karin Krabben (Ritzerow) auf der DÂ’Olympic-Stute De Jappa. In der Dressurpferdeprüfung Klasse A wurde Kerstin Werner mit dem Sandro Hit-Sohn Saviolo Zweite (7,4). Der Sieg ging an Christina Bösel (Stülow), die mit dem Mecklenburger De Niro-Sohn Del Gado Wertnote 7,8 erreichte, der von der Kretschmar GbR in Parum gezogen wurde. Viermal stand der Name Wiegert (Groß Nemerow) in der Siegerliste. Während die elfjährige Katharina mit Niro die 1. Abteilung der E-Dressur E6 gewann, gewann ihre zwei Jahre ältere Schwester mit Dornröschen die A-Dressur A6 und zusammen mit Katharina und Gesche Beerbaum (Grapzow) die Mannschafts-E-Dressur. Der Gastgeber Wildberg stand mit Laura-Sophie Belling und Kimberley Griep im Einfachen Reiterwettbewerb an der Spitze der Platzierten.

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