Lübbenow: Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern sehr erfolgreich

Erschienen am 04.07.2011
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Anna Jürgens gewann den Großen Preis auf Amageddon

Anna Jürgens gewann den Großen Preis von Lübbenow auf dem Askari-Sohn Amageddon. Fotos: Jutta WegoLübbenow - Nach jahrelanger Pause fand auf der großzügigen Anlage von Familie Dörk in Lübbenow (Uckerland) wieder ein Reitturnier statt. Zahlreiche Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern nahmen teil und kehrten mit 37 Platzierungen, darunter vier Sieg, nach Hause zurück. Der bedeutendste Erfolg gelang Anna Jürgens. Die 24-jährige Starreiterin aus Polzow gewann den Großen Preis auf Amageddon. Auf dem Askari-Sohn blieb sie in der Siegerrunde des S-Springens strafpunktfrei und galoppierte nach 32,45 Sekunden durch die Ziellinie. Knapp eine Sekunde langsamer war Frank Krückel aus der Schorfheide, der auf Casanova Classiko Zweiter wurde. Für die Reitsportgemeinschaft Fürstensee reitet Frank Beier. Der ehemalige Azubi aus Dummerstorf wurde mit Acorad Vierter.
Am Samstag kamen die MV-Reiter im S-Springen noch auf den hinteren Platzierungsrängen ein. Beste war auch hier Anna Jürgens auf dem 5. Platz mit Amageddon. Ihr Onkel Olaf Jürgens wurde auf Lexington Sechster. Der Sieg ging an einen ehemaligen Krackower Reiter. Nil von Hirschheydt, Gesine Jürgens trug sich auf Gasponier in einem M-Springen in die Lübbenower Siegerlisten ein.der jetzt die Reitanlage an der berühmten Burg Hardenberg in Niedersachsen leitet, besuchte seine Eltern, nahm am Turnier in Lübbenow teil und gewann das S-Springen am Samstag auf Lucie H.
In den M-Springen war Anna Jürgens mit Kentucky zweimal vorn dabei. Ihre Tante Gesine Jürgens wurde in einem M-Punktespringen Erste und Zweite auf Gasponier und Luna Jane. Auch für sie gab es weitere Platzierungen. Mehrfach konnte sich Alexander Bredlow aus Rothenburg mit Inspiration Naund und dem Hengst Living-Sky vorn platzieren. Mit Living-Sky, der Fred Kleis gehört (Vater von Derbysieger Thomas Kleis) wurde er in einem M-Springen mit Stechen Zweiter hinter Wilhelm Schröter, dem Enkel von Turnierleiter Erich Dörk, der ein wesentlicher Grund dafür ist, dass sich wieder Turnieraktivitäten in Lübbenow entwickeln.
Zu zwei Siegen kamen die MV-Reiter in den Springpferdeprüfungen. Kati Lekander (Bornmühle) siegte mit Wertnote 7,8 auf dem vierjährigen Queens Coeur. Auch Astrid Dreier, Lebensgefährtin von Holger Wulschner, war in Lübbenow dabei, gewann eine Springpferdeprüfung Klasse L auf Consotho (8,3) und platzierte sich mehrfach in M-Springen. Jörg Möller (Garlitz) wurde zweimal Zweiter mit Cabalou: In Springpferd M gab es Wertnote 8,2 und in Klasse L 8,1. Zwei Schleifen holte er sich in den S-Springen.
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