Ahlmann jetzt die Nummer vier der Welt

Erschienen am 11.08.2011

Nach einem nicht ganz glücklichen Wochenende in Aachen hat Christian Ahlmann zusammen mit Freundin Judy-Ann Melchior ein paar Tage Urlaub gemacht.

Rückte in der Weltrangliste wieder ein Stücken vor: Springreiter Christian Ahlmann aus Marl. Foto: FrielerMittlerweile ist der 36-Jährige wieder aus dem fernen Alaska zurückgekehrt, schnupperte am letzten Wochenende beim Traber-Derby in Berlin schon wieder etwas Luft von der großen Pferdewelt und bereitet sich in Frentrop auf die nächsten großen Ereignisse vor. Zusätzliche Motivation dürfte dem Marler der Blick in die heute veröffentlichte neue Weltrangliste geben. Dort hat sich Christian Ahlmann auf Rang vier verbessern können und damit seine Position als derzeit erfolgreichster deutscher Springreiter gefestigt.
"Schade, dass meine Pferde aktuell nicht so gut in Schuss sind", kommentiert der Reiter seinen Sprung im Rolex-Ranking. In Aachen war Christian Ahlmann in allen dicken Prüfungen leer ausgegangen, sonst wäre der Sprung nach vorne in der Weltrangliste womöglich noch deutlicher ausgefallen. Christian Ahlmann liegt mit 3.118 Punkten knapp hinter dem US-Amerikaner McLain Ward (3.208) und dem Franzosen Kevin Staut (3.277) auf Platz vier. Uneingeschränkt vorne bleibt der Kanadier Eric Lamaze mit 3.468 Punkten. Unter den Top 20 der Weltrangliste befinden sich aus deutscher Sicht noch Ludger Beerbaum (2.865/7.), Marcus Ehning (2.601/12.) sowie Marco Kutscher (2.280/19.).
 
Global Champions Tour in Valkensvaard
Für Christian Ahlmann begann diese Woche wieder der bekannte Turnierstress. Im niederländischen Valkensvaard steht die nächste Etappe der Global Champions Tour auf dem Programm. Taloubet Z wird der Marler in den Hauptprüfungen reiten, Lucky Lord, der unter Judith Emmers jüngst in Scholven überzeugte, in den weiteren Springprüfungen. Auf Codex One muss der Reiter indes nach wie vor verzichten. Die Reizung der Sehne, die sich der Hengst direkt vor Aachen im Training zugezogen hatte, hat sich zu einer langwierigen Sehnenentzündung verschlimmert. Christian Ahlmann rechnet mit dem jungen Hengst jetzt erst wieder in der Hallensaison. 

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