Abu Dhabi CSI*****: Edwina Alexander siegt

Erschienen am 29.11.2011

Vier Deutsche in den Top Ten der Gesamtwertung in der Global Champions Tour

Die in den Niederlanden lebende Australierin Edwina Alexander hat hat 2011 die Gesamtwertung der Global Champion Tour gewonnen.Abu Dhabi - Edwina Alexander heißt die Siegerin der diesjährigen Global Champions Tour, der höchstdotierten Springsportserie der Welt. Die in den Niederlanden lebende Australierin konnte zwar bei der letzten Etappe der Tour in Abu Dhabi mit ihrem Pferd Cevo Itot du Chateau lediglich Platz 28 belegen, mit ihrem gewaltigen Vorsprung von 238 Punkten aus den vorangegangenen Prüfungen war ihr der Sieg sowie das Preisgeld von 300.000 Euro jedoch nicht mehr zu nehmen.

Pech in Abu Dhabi hatte Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der als einziger Teilnehmer Edwina Alexander den Sieg in der Gesamtwertung noch hätte streitig machen können. Er gab mit seinem Pferd Chaman bereits im Normalumlauf auf. Sein Trostpflaster: Platz zwei in der Gesamtwertung (218,5 Punkte) und eine Prämie von 180.000 Euro. Dritter der Serie wurde Alvaro de Miranda (Brasilien) mit 210 Punkten.

Die letzte Prüfung in Abu Dhabi sicherte sich Roger-Ives Bost (Frankreich) mit Ideal De la Loge. Im Stechen, für das sich acht Paare des Normalumlaufs qualifizieren konnten, lieferte Bost mit seinem Hengst eine Nullrunde in 41,14 Sekunden ab, was ihm ein Preisgeld von 130.000 Euro einbrachte. Die Plätze zwei und drei gingen an Khaled Al Eid (Saudi Arabien) mit Presley Boy (null Strafpunkte in 42,08 Sekunden) und Alvaro de Miranda mit dem Hannoveraner AD Ashleigh Drossel Dan (v. Drosselklang II / null Strafpunkte in 42,20 Sekunden). Bester Deutscher in dem Springen war Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Cash auf Platz 15 (vier Strafpunkte im Normalumlauf in 68,29 Sekunden).

Auch wenn die letzte Etappe der Global Champions Tour für die deutschen Teilnehmer nur bedingt erfolgreich war, so zeigt die Gesamtwertung ein gänzlich anderes Bild. So konnten sich unter den Top Ten nicht weniger als vier Deutsche platzieren. Ein Ergebnis, das von keiner anderen Nation erreicht wurde. Zweitbester deutscher Teilnehmer hinter Ludger Beerbaum war Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Platz sieben (171 Punkte). Für den Mitarbeiter von Ludger Beerbaum bedeutete dies noch eine Prämie von 33.750 Euro. Jeweils 20.000 Euro "Weihnachtsgeld" holten sich Marco Kutscher und Christian Ahlmann (Marl), die auf den Plätzen neun (164 Punkte) und zehn (160 Punkte) landeten. Marcus Ehning (Borken) gelangte als 18. (116 Punkte) noch in den Genuss von 7.500 Euro. (fn-press)

 

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