Eldena: Hohe Starterfelder in Dressur und Springen

Erschienen am 21.05.2012
Ergebnisse

Drei Siege durch Nadine Ollmann und Steffen Kuntzsch für die Gastgeber

Auf dem Rosario-Wallach Royal Rubinstar gewann Nadine Ollmann in Eldena beide M-Dressuren. Foto: Wego

Auf dem Rosario-Wallach Royal Rubinstar gewann Nadine Ollmann in Eldena beide M-Dressuren. Foto: Wego

Das Mai-Turnier in Eldena hatte gewohnt hohe Starterfelder. 1.050 Nennungen überstiegen das Ergebnis des Vorjahres noch um fast 100. Die 22 ausgeschriebenen Prüfungen und Wettbewerbe bis Klasse M erforderten 33 Abteilungen. Die Siege waren erfreulich verteilt und zwei Reiter des Gastgebers führten dreimal die Ehrenrunden an.

Beide M-Dressuren wurden von Nadine Ollmann gewonnen. Die 28-Jährige saß dabei jeweils im Sattel von Royal Rubinstar (v. Rosario). In der Aufgabe M1 siegte sie mit Wertnote 7,6 vor Constanze Neumann (Brockhöfe), die auf Feliciano Wertnote 7,4 erhielt. In der Aufgabe M11 war das Notenniveau außergewöhnlich hoch und das Eldenaer Paar siegte mit Wertnote 8,2 vor dem Ganschower Rene Mencke, der auf Womanizer ein glattes "gut" (8,0) erhielt.

In den drei L-Abteilung gab es nur einen MV-Sieg. Den holte sich "Jungrichterin" Annika Winter (Pinnow) in der 2. Abteilung der Aufgabe L2 mit Wertnote 7,8 auf Herzensglut. In dieser Abteilung war für den Gastgeber auch Marie Kirchner am Start, die auf Pony Vito den 5. Platz belegte. In der L-Dressur L8 wurde Annika Winter mit Herzensglut Zweite (7,4). Der Sieg ging nach Dahlenburg an Alena Mara Hecht auf Kilian (7,6). Gabriele Hecht gewann die Dressurpferdeprüfung mit 7,4 auf Dauphin’s Dream vor den beiden Eldenaern Marie Kirchner auf Selina (7,0) und Nadine Ollmann auf Asti’s Amsterdam (6,8).

In den Springprüfungen holte Steffen Kutzsch einen Sieg für den Gastgeberverein: Der 38-Jährige gewann auf dem Juventus-Wallach Julian eine Abteilung des Zwei-Phasen-Springens Klasse L. Weitere Siege für MV holten in den L-Springen Ronny Sauer (Lübz) auf Carisma B, Alexandra Langer (Plau) auf Cosma, auf der sie in einem Zeitspringen auch Zweite wurde, Christin Wascher (Redefin) auf Nadin G.

Steffen Kuntzsch holte auf dem Juventus-Wallach Julian einen L-Sieg für den gastgeberverein. Foto: Wego

Steffen Kuntzsch holte auf dem Juventus-Wallach Julian einen L-Sieg für den gastgeberverein. Foto: Wego

In den vier Abteilungen M-Springen gab es zwei Siege für Thilo Banik aus dem brandenburgischen Bresch. Am Samstag siegte er in der 2. Abteilung auf Minette’s Akrobatin, die noch von der unvergessenen Mistral II-Stute Minette abstammt, vor Roland Mähling (Redefin) auf Caretella. Am Sonntag war die Cellestial-Stute Chessy im Stechen das Siegerpferd von Thilo Banik. Er war acht Zehntelsekunden schneller als Michael Nagel (Gadebusch), der auf Dyleen Zweiter wurde.

In den beiden ersten Abteilungen dominierte der in Diensten von Arno Göwe in Broock stehende Tim Biccini. Am Samstag musste er auf Charline aber noch mit dem 2. Platz Vorlieb nehmen und den Sieg dem Dannenberger Stefan Schütte mit Esmeralda überlassen. Am Sonntag jedoch gehörte Biccini auf der Cellestial-Stute zusammen mit Norman Hartig (Wessin) zu den zwei Paaren, die im Stechen fehlerfrei blieben. Tim Biccini war der Schnellere und gewann das Springen. Norman Hartig wurde auf Quinteros Zweiter.

Ein Doppelerfolg in einem A-Springen gelang Dirk Zorn (Kempke Hof) auf Wincenta und Jacky. Zwei A-Abteilungen und ein E-Springen gewann die 23-jährige Isabell Altmüller aus Pampow mit Undy.

Es gab sechs Abteilungen Springpferdeprüfungen. In Klasse M siegte Robert Bruhns (Gulow) mit Wertnote 8,3 auf dem sechsjährigen Askari-Wallach Aragones. Danny Schröder (Minzow) wurde Zweiter auf Stakkolina KER (8,2). Die Springpferdeprüfungen begannen mit einem Sieg von Ronny Sauer bei den vierjährigen Pferden in Klasse A auf Cardiff Blue (8,3) vor Jörg Möller (Garlitz) auf Campfire (8,0). Eine Abteilung für fünfjährige Pferde gewann Jörg Möller mit 8,4 auf Seraphina. Julian Sass (Redefin) wurde auf Coolmint Zweiter (8,3) und auf Checkland Dritter (8,2). In Klasse L holte sich der neue Bereiter des Landgestüts den Sieg auf dem Coolidge-Sohn Coolmint vor seinem Teamkollegen Daniel Wascher (Redefin) auf Ce-Matin (v. Cellestial). Die Abteilung der sechsjährigen Pferde gewann Daniel Wascher mit dem Cero I-Sohn Cerontue (8,3).  (Franz Wego)

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