Hickstead/GBR CSIO5*: Ludger Beerbaum Zweiter im Großen Preis

Erschienen am 24.07.2012

Drei deutsche Reiter im berühmten King Georg V. Gold Cup platziert

Ludger Berebaum hat im Großen Preis von Hickstead den Sieg im renommierten "King Georg V. Gold Cup" nur knapp verpasst und wurde mit der Holsteiner Stute Chiara Zweiter. Foto: Wego

Ludger Berebaum hat im Großen Preis von Hickstead den Sieg im renommierten "King Georg V. Gold Cup" nur knapp verpasst und wurde mit der Holsteiner Stute Chiara Zweiter. Foto: Wego

Hickstead/GBR - Ludger Berebaum (Riesenbeck) hat beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO*****) im britischen Hickstead den Sieg im renommierten "King Georg V. Gold Cup" nur knapp verpasst. Mit der Holsteiner Stute Chiara (v. Contender) lieferte der erfolgreichste Springreiter der vergangenen 25 Jahre im Stechen eine fehlerfreie Runde in 55,27 Sekunden ab. Besser war lediglich der Niederländer Hendrik-Jan Schütte, der mit Cerona HS den Stechparcours ohne Strafpunkte in 54,91 Sekunden beendete. Während sich der Sieger über ein Preisgeld von 66.000 Euro freuen durfte, konnte Beerbaum seine Reisekasse immerhin noch mit 40.000 Euro aufbessern. Dritte wurde Marie Hecart mit Myself de Breve. Im Stechen, das neun Paare des Normalulaufs erreichten, lieferte die Französin mit einer Nullrunde in 55,49 Sekunden das drittbeste Ergebnis ab.

"Olympia-Pechvogel" Philipp Weishaupt (Riesenbeck) kam mit Catoki auf Platz sieben (vier Strafpunkte im Stechen in 55,41 Sekunden). Marco Kutscher belegte mit Cornet Obolensky als drittbester Deutscher Platz elf. Der Riesenbecker, der mit seinem Schimmel-Hengst aufgrund der Formschwäche beim CHIO Aachen aus dem Olympia-Aufgebot gestrichen wurde, hatte im Normalumlauf mit Cornet Obolensky die zweitschnellste Vier-Fehler-Runde gezeigt (83,70 Sekunden). Bereits im Nationenpreis am Freitag, den das deutsche Team mit Platz drei beendet hatte, zeigten Kutscher und Cornet Obolensky mit einer Null- und einer Vier-Fehler-Runde souveräne Leistungen. Holger Wulschner sattelte in diesem Springen den erst achtjährigen Caretino-Sohn Cavity G und traf drei Hindernisse im Umlauf. Im Nationenpreis gehörte er  auf Cefalo zum deutschen Team, das den 3. Platz belegte. Auf Caprice de Dieu wurde Wulschner  in einem Punktespringen mit Joker Zehnter. (fn-press/we).

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