CSIO***** Dublin/IRL: Licht und Schatten für deutsche Springreiter
Erschienen am 18.08.2012
Deutschland gewinnt Gesamtwertung der FEI-Nationenpreisserie
Das Irische Springreiter Team, das vor heimischer Kulisse in Dublin den Nationenpreis gewann. Foto: Tony Parkes
Dublin/IRL - Mit Platz acht in der letzten Etappe beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO*****) im irischen Dublin endete die FEI-Nationenpreisserie für die deutschen Springreiter eher bescheiden. Grund zum Jubeln gab es dennoch: Denn Deutschland sicherte sich nach der achten und letzten Etappe den Sieg in der Gesamtwertung.
Insgesamt 29 Strafpunkte hatte die Mannschaft von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) nach zwei Umläufen angesammelt und landete damit auf dem letzten Platz. Der Sieg ging zur Freude des irischen Publikums an die Mannschaft des Gastgeberlandes, die beide Runden mit insgesamt fünf Strafpunkten beendete. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Frankreich (acht Strafpunkte) und Großbritannien (neun Strafpunkte).
Für Deutschland gingen in Dublin an den Start: Carsten-Otto Nagel (Norderstedt) mit Corradina (null Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen) mit Chopin (8/12), Jörg Naeve (Bovenau) mit JK Horsetrucks Commanchi (12/8) und Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Magnus Romeo (9/0).
Equipechef Sönke Sönksen mochte das Ergebnis kaum kommentieren: "Da gewinnen wir die Gesamtwertung und müssen die letzte Etappe mit so einem Ergebnis beenden."
Die Gesamtwertung der FEI-Nationenpreisserie entschied Deutschland klar mit 48 Punkten für sich. Auf Platz zwei folgt Frankreich mit 44 Punkten. Dritter ist Irland mit 39 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgen: 4. Großbritannien (38 Punkte), 5. Schweiz (35 Punkte), 6. Niederlande (34,5 Punkte), 7. Schweden (33,5 Punkte) und 8. Belgien (32 Punkte). (fn-press)
