DKB-Bundeschampionate: Weiterer Erfolg für Westfalen

Erschienen am 02.09.2012

Nuno und Marie Schulze Topphoff gewinnen das Finale der fünfjährigen Springponys

Warendorf - Mit einem Erfolg für die westfälische Ponyzucht begann der Abschlusstag der Bundeschampionate in Warendorf. Die Wertnote 8,4 sicherten sich Marie Schulze Topphoff (Havixbeck) und der westfälische Ponyhengst Nuno (v. Nabucco R-Van Gogh R) und gewannen damit den Titel bei den fünfjährigen Springponys.

Im Feld der 18 Finalisten wusste der von Christel Noltmann-Kröger (Ladbergen) gezüchtete Rappe die Richter durch sein Gleichmaß in der Bewegung und seinen kraftvollen Ablauf am Sprung zu überzeugen und seinen Besitzer Hans-Jürgen Habermehl (Alsfeld) zu beglücken. Bundestrainer der Ponyspringreiter Peter Teeuwen (Hanstedt), der als Richter und Kommentator agierte, vergaß in seiner Beurteilung nicht, die überaus gut und routiniert einwirkende Reiterin zu loben.

Mit der Wertnote 8,2 knapp geschlagen landete Casanova WE auf Platz zwei und bescherte so der Ponyzucht aus Weser-Ems einen weiteren Erfolg. Der von Christopher Kläsener (Marl) vorgestellte und im Besitz von Lara Könemann (Rhede) stehende Hengst (v. Cyriac WE-Viktoria´s Colano) bestach durch seinen aktiven und energischen Galopp sowie seinen hohen Rittigkeitsstatus. Züchterische Verantwortung für den Erfolg trug Emma Ellers (Emstek).

Platz drei eroberte Headliner (v. Halifax-Losander), der damit die Bilanz der Weser-Ems-Ponys zusätzlich aufstockte. Der vom Gestüt Kastanienhof der Familie Coldewey (Großenkneten) gezogene Fuchshengst ging mit seiner Reiterin Fabienne Graefe (Salzbergen) als erstes Paar an den Start und setzte gleich mit einer beeindruckenden Runde einen Maßstab für das Verfolgerfeld. Aufmerksam und mit großem Potential ausgestattet, hatte der im Besitz des Gestütes Lilienhof (Ravensburg) stehende Headliner keinerlei Probleme mit dem Parcours und erhielt die Wertnote 8,0.

Deutlich schwerer taten sich einige der nachfolgenden Paare mit dem Einsprung in die zweifache Kombination, die für etliche Strafpunkte sorgte. Insgesamt machte sich jedoch positiv bemerkbar, dass die Reiter im Rahmen der Einlaufprüfung am Donnerstag die Möglichkeit hatten, den Parcours gemeinsam mit ihren Pony zu besichtigen. Mit insgesamt fünf Ponys stellte der Ponyzuchtverband Weser-Ems die meisten Teilnehmer am Finale. (fn-press)

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