Bericht: Turnier in Torgelow (12.-13.09.2009)

Erschienen am 16.09.2009
Ergebnisse

Fünf Siege für Steffen Schott in Torgelow

Mit fünf Siegen und dem Gewinn des Pommerania-Cups wurde der 26-jährige Steffen Schott erfolgreichster Reiter in Torgelow.Torgelow. Am 12. und 13 September fand in Torgelow unter Leitung des Vereinsvorsitzenden Eckhard Käding wieder ein Springturnier statt. Die 130 Teilnehmer staunten nicht schlecht, als sie bei der Ankunft einen deutlich erweiterten Springplatz vorfanden. Das war möglich, weil der Chef der Torgelower Eisengießerei, Hermann-Josef Taterra, sein Herz für den Reitsport in Torgelow entdeckt hat und die Finanzierung sicherte. Ausdruck der Zusammenarbeit ist auch der Bau eines neuen Römerwagens durch die Eisengießerei für den Torgelower RSV „Pegasus“, der von Emil Hübler mit seinen Ponys in Arbeitskleidung der Stahlkocher während des Turniers präsentiert wurde.
Großer Gewinner in Torgelow mit fünf Siegen und weiteren vorderen Plätzen war Steffen Schott vom Reitstall Vineta, der für den RSV Dersekow reitet. Er gewann nicht nur drei Springpferdeprüfungen für junge Pferde und die beiden Hauptspringen (Zwei-Sterne-Springen Klasse M) am Samstag und Sonntag auf der Schimmelstute Costa-Calida.
Auch die 500 Euro Sonderprämie als Sieger des Pommerania-Cups ging an Emil Hübler präsentierte mit seinen Ponys und einer Vertreterin der Eisengießerei Torgelow den neuen Römerwagen, den Hermann-Josef Taterra bauen ließ.den 26-Jährigen. In Plöwen und Holzendorf, wo im August die beiden ersten Wertungsspringen stattfanden, schuf er sich eine gute Ausgangsbasis und sicherte sich den Cup in Torgelow mit einem 3. Platz auf Bacardie im Zwei-Sterne-Punktespringen der Klasse M. Diese Sonderprämie von insgesamt 1.000 Euro im Pommerania-Cup wurde ebenfalls von der Eisengießerei Torgelow, dem größten Arbeitgeber der Region, zur Verfügung gestellt.
Der Sieg in dieser Prüfung ging an Sven Busse (Weitenhagen) mit einem Pferd, das den Namen Quirinus trägt und gleich nebenan im Stall von Eckhard Käding geboren wurde. Damit rutschte er in der Cup-Wertung noch auf den 2. Platz vor, mit 300 Euro Sonderprämie. Der 3. Platz im Cup ging an Olaf Jürgens (Polzow). Der erstmals ausgetragene Pommerania-Cup ist eine Initiative des verstorbenen Hans-Werner Abel. Erfolgreichster Reiter des Veranstalters mit zwei zweiten Plätzen in den großen Springen wurde Rene Swierczek auf La Ja.Das Springen selbst trug deshalb seinen Namen. Weil er eine besondere Bindung zum Uecker-Randow-Kreis hatte, wurde seiner mit treffenden Worten des Sprechers Jörg Weinhold besonders gedacht.
Der für den Gastgeber reitende Rene Swierczek sah im Wertungsspringen des Pommeranis-Cups auf Le Jac schon wie der Sieger aus, bis Sven Busse ihnen noch drei Sekunden abnahm Im Hauptspringen am Samstag musste sich das Torgelower Paar nur Steffen Schott geschlagen geben und wurde Zweiter. Olaf Jürgens gewann ein M-Springen auf Celine und ein L-Springen auf Luna Jane. Der jugendliche Martin Kühl (Polzow) führte die Ehrenrunde in einem A-Springen auf Cartango an. Ein weiteres A-Springen ging an Frank Latzkow sen. (Zerrenthin) auf Hill Chant. Seine 13-jährige Tochter Susan gewann ein Einsteigerspringen auf San Capitello und ein weiteres mit Stilwertung auf Othello.
In den vier Springpferdeprüfungen dominierten in Klasse A und L Steffen Schott mit drei Siegen auf dem Hengst Cannon SV (v. Catoki) und Clayton. In Klasse M musste er sich auf Tara mit dem 2. Platz begnügen. Der Sieg ging an Olaf Jürgens auf Lexington. Dritte wurde Sandra Engelmann (Weitenhagen) auf Lolita. Ihre Schülerinnen Sandra Kalso und Maria Redwanz waren im A-Stilspringen vorn. Die beiden Hindernisfahren der Klasse A mit je neun Gespannen wurden von Klaus-Dieter Ahrens (Spantekow) und das Glückshindernisfahren von Karsten Strack (Neeberg) gewonnen.
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