Bericht vom Hallenturnier in Gadebusch (10.-11.10.2009)

Erschienen am 12.10.2009
Ergebnisse

Martin Wißenbach, Philipp Makowei und Andreas Meyer sind die Sieger von Gadebusch

Philipp Makowei holte mit Athos eines der Hauptspringen am Sonntag in seinen heimatlichen Stall. Gadebusch. Zum Auftakt eines über drei Wochenenden gehenden Hallenevents in der Reitanlage Makowei in Gadebusch gab es am 10. und 11. Oktober die ersten 19 Sieger. Neben elf Entscheidungen für junge Springpferde war ein mittelschweres Springen mit Stechen am Sonntag der sportliche Höhepunkt. Aufgrund der Vielzahl von 105 Nennungen musste die Prüfung in drei Abteilungen geteilt werden.
Die Leistungsstarken Reiter wie Holger Wulschner, André Thieme, Heiko Schmidt und andere starteten in der 3. Abteilung, in der 13 Paare das Stechen erreichten. Holger Wulschner und Heiko Schmidt mit zwei Pferden verzichteten, so dass 10 zur Entscheidung antraten. André Thieme (Plau) legte mit seinem noch jungen Pferd Uvalier auf kürzestem Weg eine Nullrunde in 31,85 Sekunden vor. Das schafft kein Anderer, raunte es durch die Reihen der Besucher. Doch dann kam Nachwuchsreiterin Michaela Jörke (Schönberg), stellte die Rittigkeit ihrer Stute Giowina ebenfalls mit kurzen Wegen unter Mit 9,0 erhielt der Cellestial-Sohn Chap unter Heiko Schmidt in Gadebusch die höchste Wertnote.Beweis und kam mit 31,60 Sekunden ins Ziel. Dass sollte es gewesen sein. Doch alle hatten die Rechnung ohne Martin Wißenbach (Sommerstorf) gemacht, der auf Levita II gleich nach dem Start ein hohes Tempo anschlug, dennoch gut um die Ecken kam und mit 31,40 Sekunden tatsächlich noch zwei Zehntel schneller war. Ronja Bergmann (Poel) hatte Candy Girl gesattelt und wurde mit 33,12 Sekunden Vierte.
In der 2. Abteilung konkurrierten im Stechen die Geschwister Makowei untereinander. Mit seinem ersten Pferd Zetor klappte eine enge Wendung nicht und das einstige Derby-Pferd von Thomas Kleis sprang dadurch ein bereits überwundenes Hindernis noch mal, was zum Ausschluss führte. Seine Schwester Birte, mit ihrem Lebenspartner Thomas Kleis auf Schloss Wendorf tätig, machte es mit dem Hengst Lando-Lindo besser und setzte sich mit fehlerfreiem Ritt in 34,05 Sekunden an die Spitze. Würde Philipp sie mit seinem zweiten Pferd Athos noch schlagen? Er griff an, nahm diesmal den längeren Weg, Holger Wulschner - hier auf Cesars Crack - gewann drei Springpferdeprüfungen in Gadebusch.aber mit hohem Tempo. Die Uhr hielt bei 33,54 Sekunden womit er das Springen vor seiner Schwester Birthe gewann. Auch die 1. Abteilung blieb beim Gastgeberverein Gadebusch. Vereinsvorsitzender Andreas Meier holte ihn fast standesgemäß auf seiner sehr sicher springenden Stute Salomé in genau 32,00 Sekunden. Nur eine Hundertstelsekunde dahinter Sven Thölke (Zarpen) auf Willy the Tiger.
In den Springpferdeprüfungen waren Steffen Schott (Stall Vineta), Holger Wulschner (Groß Viegeln), Andreas Bäse und Örjan Larsson (Stall Auge), Heiko Schmidt (Neu Benthen) und Matthias Granzow (Passin) am erfolgreichsten. Dreimal siegte Steffen Schott, zweimal (8,5 und 8,6) mit dem vierjährigen gekörten Catoki-Sohn Cannon SV. Drei Siege gab es auch für Holger Wulschner. Housten (8,7) Coeur de Caramel (8,3) und Caminho (8,4) hießen die Siegerpferde. Auffällig wieder die Nachkommen von Cellestial. Bei den Fünfjährigen standen in Klasse L und M drei seiner Kinder ganz vorn. Zweimal war es Caravelle aus dem Stall Auge, die unter Andreas Bäse mit 8,7 und 8,5 siegte. Ein Demonstration an Rittigkeit und Springmanier lieferte der fünfjährige gekörte Cellestial-Sohn Chap unter Heiko Schmidt ab, die in Klasse L mit 9,0 bewertet wurde. Tolle Runden lieferte auch wieder die Cellestial-Tochter Catharina, die unter Matthias Granzow in Klasse L und M zweimal 8,4 erhielt.
Ergebnisse

Warenkorb

Sie haben 0 Artikel in Ihrem Warenkorb

Warenkorbwert: 0,00€