Wusterhusen: 85 Teilnehmer am Zeltlager des Vereins
Erschienen am 07.08.2012
Strahlende Kinderaugen nach bestandener Prüfung im Zeltlager Neuendorf. Foto: Schlönvogt
In Neuendorf entstand eine Zeltstadt
Es war schon eine imposante Zeltstadt, die am 9. Juli 2012 in Neuendorf auf der Wiese aus dem Boden wuchs. An diesem Tag begann das alljährliche Reitlager des Wusterhusener Vereins. 85 pferdebegeisterte Vereinsmitglieder schafften sich an diesem Vormittag beim Aufbau des Küchen-, Speise-, Sattel- und Spielzeltes. Auch der Koppelbau ging zügig voran, denn am Nachmittag sollten auch die 32 Pferde eine vernünftige Unterkunft haben.
Am nächsten Tag begannen dann die Dressur-Springreiter und Voltigierer mit dem Training. Dazu standen mehrere Trainingsplätze bereit. Die Kinder und Jugendlichen, die am Ende der
Die älteren Reiter machten die Prüfung zum Reitabzeichen Stufe IV und III. Foto: Schlönvogt
Woche eine Abzeichenprüfung ablegen wollten, wurden intensiv von den Trainerinnen Julia Komp und Juliane Müller in Praxis und Theorie vorbereitet. Wie ernst die Wusterhusener Reiter diese Prüfung nahmen, zeigten am Ende die Ergebnisse. 13 Teilnehmer absolvierten die Prüfung für den Basispass, drei Kinder die Prüfung für das Reitabzeichen Klasse IV und drei Reiter für Klasse III. Die Richter Eckhard Werner und Karin Lüdke lobten die gute Vorarbeit. Die fünf kleinsten Reiter und 14 Volties bewiesen ihr Können in der Hufeisenprüfung.
Neben dem "harten" Training kamen auch andere Dinge nicht zu kurz. Ein Burgfest, zu dem auch gesandte Ritter und Burgfräuleins des Reitvereins Ziemitz daher trabten, fand bei den
Auch die Geselligkeit kam im Wusterhusener Reiterlager nicht zu kurz. Foto: Schlönvogt
Kleinsten großen Anklang. Weiterhin hatte jeder die Möglichkeit, an einer Kremserfahrt und an einem Kinobesuch teilzunehmen. Jeder Tag klang mit Gesang und Lagerfeuer aus. Und wenn der Hunger nachts allzu stark war, wurde auch mal Bratwurst auf die Forke gespießt.
Es war wieder mal eine gelungene Woche in der Neuendorfer Wiese. Vielen Dank an die vielen Helfer und Sponsoren! Und wem es zeitweise zu turbulent in der Zeltstadt zuging, der konnte sich entspannt an den Koppelrand setzen und die Pferde beobachten. (Carmen und Caroline Wegner)
