Manfred Ahnefeld gestorben
Erschienen am 27.02.2025

Manfred Ahnefeld, Mäzen des Pferdesports, ist gestorben. © J. Wego
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass der Schweriner Manfred Ahnefeld ganz plötzlich gestorben ist. Manfred Ahnefeld gehörte seit vielen Jahren zu den bedeutendsten Förderern und Mäzenen des Pferdesports in Mecklenburg-Vorpommern. Selbst Züchter und Besitzer von Springpferden, so z.B. auch des Hengstes Cucaracha (v. Cellestial) und der Stute Lady Joy (v. Lancado), die er Reitern zur Verfügung stellte, war er nicht nur auf allen großen Turnierplätzen unseres Landes präsent, sondern unterstützte als Mäzen auch zahlreiche Turnierveranstalter mit großzügigen Geldbeträgen. Als Züchter bleiben seine Pferde Chin Chin (v. Cellestial) und Cooper MA (v. Cellestial) mit ihren Sporterfolgen in Erinnerung.
Doch nicht nur Pferde waren seine Leidenschaft. Er war auch ein großer Fußballfan und engagiertes Mitglied des FC Mecklenburg Schwerin. Mit Leidenschaft, Einsatz und Herz prägte er als Funktionär und Vereinsmitglied über Jahre hinweg den Fußballclub. Auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen setzte sich Manfred Ahnefeld mit aller Kraft ein und hinterließ bleibende Spuren. Seine Ehrlichkeit und Verlässlichkeit waren allseits geschätzt. Ein Mann, ein Wort, ein Handschlag hatte für ihn noch Bedeutung - eine Eigenschaft, die in der heutigen Zeit selten geworden ist.
Beruflich waren Autos das Metier von Manfred Ahnefeld. Nach 1990 gründete der Verstorbene das Autohaus Ahnefeld in Schwerin. Das Unternehmen hatte Erfolg und wuchs. Es etablierte sich an drei Standorten in Schwerin, Hagenow und Parchim. Längst in den Händen seiner Familienangehörigen, führen diese das Unternehmen in seinem Sinne fort.
Manfred Ahnefeld hinterlässt eine Lücke im gesellschaftlichen Leben von Mecklenburg-Vorpommern. Der Pferdesport ist ihm zu großem Dank verpflichtet. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. (fw)