La Fleur überragende Siegerin in Redefin

Redefin. Ein kleines Lot von sechs Stuten wurde den Sachverständigen am 29. Juni im Landgestüt Redefin zur Bewertung der Grundgangarten, der Springanlage und der Rittigkeit vorgestellt. Neben fünf Mecklenburgern, war auch eine Trakehner Stute mit dänischen Zuchtpapieren dabei. Drei der Probanden waren Staatsprämienanwärterinnen.

Zum Lot der Prüflinge in Redefin gehörte auch die Leevster / Saverio-Stute Lavista aus der Zucht und dem Besitz von Matthias Neubauer (Trent) - Prüfungsnote 7,31. © Jutta Wego

Dazu gehörte auch die Siegerin LA FLEUR, eine 4-jährige Tochter des Le Vivaldi I, die Annekatrin Kabbe in Redefin aus ihrer Fürstenball / Weltfriede / Diskret-Stute Flair gezogen hat. Drei Tage zuvor unter ihrer Züchterin noch in Alt Bukow in der Reitpferde- und Dressurpferdeprüfung platziert, krönte die Fuchsstute die Woche mit einer Prüfungsnote von 8,36. Unter den Grundgangarten ragten Schritt und Trab besonders heraus. Der Mittelwert von 8,25 zeugt von überdurchschnittlich hoher Veranlagung. Auch am Sprung wusste La Fleur zu überzeugen (7,5) und der Testreiter bestätigte ihr mit einer 9,0 eine sehr gute Rittigkeit.

Reservesiegerin der Prüfung wurde mit Wertnote 7,84 die 3-jährige Mecklenburger Stute D’JAMORE. Susanne van Pas aus Warlitz, die auch Züchterin der Siegerstuten-Mutter Flair ist, hat die Staatsprämienanwärterin mit Destano aus einer Amsterdam / Michelangelo/T.-Stute gezogen. Auch bei dieser Stute ragte die gute Rittigkeit mit 8,5 heraus. Für die Grundgangarten gab es 7,5, für die Springanlage 7,25. Auch die dritte Prämienanwärterin C-ORA (v. Cashmere), die Lothar Schell (Moraas) als Züchter ausstellte, hat die Prüfung mit 7,54 (4. Platz) bestanden. Damit dürfte der Zuerkennung des Staatsprämientitels nichts im Wege stehen. (fw)